Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Tabula Europae IIII ( Germaniam maganm)
Artikel ID | EUD555 |
Titel | Tabula Europae IIII ( Germaniam maganm) |
Beschreibung | Karte zeigt gesamt Deuschland mit dem Baltikum, teiweise dem Balkan, den Karpathen und die Donau. Darstellung wie es zur Ptolomäischen Zeit verstanden wurde und in Trapezform. |
Zeit | ca. 1540 |
Stecher | Ptolemy/Münster Sebastian Claudius (1489-1552) |
Sebastian Münster (1489–1552) war ein bedeutender Kosmograph der Renaissance. Seine 1544 erschienene „Kosmographie“ mit 24 doppelseitigen Karten basierte auf Forschungen um 1528 und wurde ständig erweitert. Sie war die erste allgemeinverständliche wissenschaftliche Weltbeschreibung in deutscher Sprache und vereinte Wissen aus Geschichte, Geographie, Astronomie und Naturwissenschaft. Das Werk blieb lange beliebt und erschien in zahlreichen Ausgaben und Sprachen bis 1650.Claudius Ptolemäus (ca. 100–160 n. Chr.) war ein griechischer Mathematiker, Geograf und Astronom. Seine Werke zur Astronomie, Geografie und Astrologie galten lange als Standardwerke. Er beschrieb die Erde als Mittelpunkt des Weltalls (Centrum Mundi) und legte die Grundlagen der Breitengrade fest. Seine Geographia enthielt die bekannte Welt und die Hypothese des Terra Australis. Ptolemäus lieferte schriftliche Anleitungen zur Kartenerstellung, selbst zeichnete er aber nur grobe Skizzen; spätere Karten wurden in seinem Namen ergänzt. | |
Historische Beschreibung | Die Geschichte Deutschlands beginnt nach herkömmlicher Auffassung mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums im 10./11. Jahrhundert. Die Bewohner des Reiches waren vor allem Nachfahren von Germanen und Kelten. Der frühneuzeitliche Staatsbildungsprozess spielte sich insbesondere auf der Ebene der einzelnen Territorien und nur bedingt auf der Ebene des Reiches ab. Reformation, Gegenreformation und Dreißigjähriger Krieg im 16. und 17. Jahrhundert führten über Deutschland hinaus zu veränderten Voraussetzungen im Glauben und Denken, zu demographischen Verschiebungen und zu veränderten politischen Konstellationen. Als Folge der Koalitionskriege gegen die Französische Revolution ging das Heilige Römische Reich Deutscher Nation 1806 unter. Als historische Epoche hat das 19. Jahrhundert Überlänge, indem es jeweils mit umwälzenden Ereignissen auch für die Geschichte Deutschlands schon 1789 anfängt und erst 1914 endet. Den Auftakt bilden die Französische Revolution und Napoleon Bonapartes zeitweilige Vorherrschaft über Europa; das Ende markiert der Ausbruch des Ersten Weltkriegs. |
Erscheinungsort | Basel |
Größe (cm) | 27 x 34 cm |
Zustand | Perfekt, dem Alter entsprechend |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Holzschnitt |