Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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St. Gallen, vom Rosenberg aus gesehen.
Artikel ID | EUC4332 |
Titel | St. Gallen, vom Rosenberg aus gesehen. |
Beschreibung | Ansicht zeigt die schweizer Stadt St. Gallen vom Rosenberg aus gesehen.Verlag Charnaur Frères & Lie in Genf. |
Zeit | ca. 1880 |
Stecher | Anonymus |
Historische Beschreibung | Die Gründungslegende um den Heiligen Gallus wird ins Jahr 612 nach Christus datiert. Die Gründung der Abtei St. Gallen ist für das Jahr 719 durch Otmar nachgewiesen. 1180 wurde St. Gallen zur Reichsstadt. 1291 gewährte Abt Wilhelm von Montfort den Burgern der Stadt die in einer «Handfeste» niedergelegten Rechte. 1319 wurde mit den Städten Lindau und Überlingen ein Bund gegründet, der im Verlauf der folgenden Jahrhunderte in die Bodenseeregion hinein ausgeweitet wurde. 1349 brach in der Stadt die Pest aus. Die Appenzeller und die Schwyzer schlossen 1403 ein Landrecht, um den Freiheitskampf gegen den Fürstabt zu führen. Erst König Ruprecht erklärte den Bodensee-Bund für aufgelöst. Am 23. Juni 1454 schworen die St. Galler den Beitritt zur Eidgenossenschaft, wofür sie dem Abt 1457 eine Ablöse bezahlen mussten. Die von der Stadt angenommene Reformation führte zu einem langjährigen Streit zwischen Bürgerschaft/Stadt und dem Fürstabt im Klosterhof, dem das ganze, nun katholische Umland gehörte. Beigelegt wurde dieser Streit erst nach der Gründung des Kantons. |
Erscheinungsort | Genf |
Größe (cm) | 17 x 23,5 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Holzstich |
Nachdruck:
19.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )