Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Novum Missale Romanum. Missale Romanum, ex decreto Sacrosancti Concilii Tridentini restitutum, S. Pii V. Pontificis Maximi jussu……
Artikel ID | B0258 |
Titel | Novum Missale Romanum. Missale Romanum, ex decreto Sacrosancti Concilii Tridentini restitutum, S. Pii V. Pontificis Maximi jussu…… |
Beschreibung | Novum Missale Romanum [Roman Missal and Rule of Saint Clare]: Missale Romanum, ex decreto Sacrosancti Concilii Tridentini restitutum, S. Pii V. Pontificis Maximi jussu editum, Clementis VIII. Et Urbani VIII [and] Missæ propriæ sanctorum Ad usum Fratrum Minorum S. Francisci Capucinorum, Et Monialium Capucinarum Profitentium primam Regulam S. Claræ. ( Neues Römisches Messbuch [Römisches Messbuch und Regel der Heiligen Klara]: Das Römische Messbuch, restauriert durch Dekret des Heiligen Konzils von Trient, herausgegeben im Auftrag von St. Pius V., Papst Maximus, Clemens VIII. Franziskus der Kapuziner und die Kapuzinerinnen profitieren von der ersten Klarissenregel.) Zwei Werke in einem Band, jedes mit einem eigenen Titel und Impressum. Text in Latein. Folio. Mit zusätzlichen Buchdruckblättern aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die in den Text eingefügt sind und hinten eingeklebt wurden). Buchdruck Text und Musik in rot und schwarz gedruckt, illustriert mit gestochenen Titelvignetten, Holzschnitt Initialen, Kopfbedeckungen und Vignetten, und ganzseitige Kupferstiche. Im Original-Vollledereinband mit Metalleinfassungen an jeder Ecke und Schliessen mit prachtvollen Verschlüssen. Ein aufwendiges und prachtvolles gedrucktes Exemplar des Römischen Messbuchs mit einer zusätzlichen, hinten eingehefteten Liturgie , Proprium Missarum Dioeceseos Passavinesis.." für die Feier der Franziskanermesse für Kapuzinerinnen, die sich zur Regel der heiligen Klara bekennen (gedruckt von Andream Stadler im Jahr 1777, mit einer schönen gestochenen Titelvignette des heiligen Franz von Assisi, der die Stigmata empfängt. Die besonderen Messen der Diözese Passau zusammen mit den Messen der Neuen Feste, veröffentlicht im Messbuch alter Ausgaben. |
Zeit | ca. 1774 |
Stecher | Galler Alois |
Historische Beschreibung | Theologie bedeutet „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen und die Lehren vom Inhalt eines spezifischen religiösen Glaubens und seinen Glaubensdokumenten im Besonderen. Der Begriff theologia trat in der griechischen Antike zu der dortigen polytheistischen Götterwelt auf. Dort bezeichnete er die „Rede von Gott“, das Singen und Erzählen von Göttergeschichten. Im zweiten Jahrhundert wurde der Begriff von christlichen Autoren, den Apologeten, aufgegriffen, die ihn im Kontrast zur mythologia (Erzählen von Göttergeschichten) der polytheistischen heidnischen Autoren verwendeten. Bei Eusebius bedeutet der Begriff etwas wie „das christliche Verständnis von Gott“. Bei allen patristischen Autoren bezog sich der Begriff jedoch nicht auf die christliche Lehre im Allgemeinen, sondern nur auf die Aspekte von ihr, die sich direkt auf Gott bezogen. So wurden als einzige frühchristliche Autoren der Autor des Johannesevangeliums und Gregor von Nazianz spezifisch als „Theologen“ bezeichnet, weil Gott in ihrer Lehre im Mittelpunkt stand. Theologen in der Alten Kirche waren häufig Bischöfe, im Mittelalter in der Regel Mönche. Die Reformatoren betonten den praktischen Aspekt der Theologie wieder stärker. Damit steht Martin Luther auch in der Tradition der monastischen Verankerung der Theologie wie sie im Mittelalter zum Beispiel bei Anselm von Canterbury und Bernhard von Clairvaux wirksam war. Praktische Wissenschaft war die Theologie in dem Sinne, dass sie ganz auf die Zueignung des Heils durch Gott, also auf den praktischen Vollzug des Glaubenslebens bezogen war. Die Theologien im Christentum verstehen sich als wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit den Quellen des Glaubens (Biblische Theologie und Historische Theologie) und der Glaubenspraxis (Praktische Theologie) sowie als systematische Analyse und Darstellung des Glaubens. (Systematische Theologie, unter anderem Fundamentaltheologie, Dogmatik und Ethik). Im 20. Jahrhundert kam als Disziplin die Interkulturelle Theologie hinzu, die das Verhältnis der christlichen Theologie und Praxis im Kontext verschiedener Kulturen, Religionen und Gesellschaften untersucht und sich den Fragen des interkulturellen wie interreligiösen Miteinanders widmet. |
Erscheinungsort | Kempten |
Größe (cm) | 36,5 x 24 cm |
Zustand | Einband in Kalbsleder mit Goldprägung und 10 Deckelbeschlägen plus 2 Schließen aus Metall |
Kolorit | s/w |
Technik | Mischtechnik |
Nachdruck:
126.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )