Le Duche de Brunswick.Suivant les Nouvelles Observations de..

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Artikel ID EUD4832

Titel

Le Duche de Brunswick.Suivant les Nouvelles Observations de..

Beschreibung

Karte mit Randbodüre zeigt das Herzogtum Braunschweig und Lüneburg zwischen Celle, Aschersleben, Nordhausen und der Weser von Hann. Titelkartusche mit Wappen, Wein und Meilenzeiger.

Zeit

ca. 1728

Stecher

Aa, van der Peter (1659-1733)

Pieter van der Aa, auch Peter van der Aa (1659 - 1733) war ein niederländischer Buchdrucker, Verleger und Buchhändler. Er wurde bekannt wegen seiner zahlreichen Ausgaben von überarbeiteten Atlanten anderer Kartographen. Er verfeinerte und kompletierte diese und gab sie mit neuen Illustrationen herraus. Seine bekanntesten Atlaten betrafen Afrika, welche zu dieser Zeit sehr genau Marocco und Madagascar beschrieb und Italien mit Sizilien welches ihn sowohl geschichtlich als auch wohl privat am meisten interessierte.

Historische Beschreibung

Der Name Sachsen leitet sich von dem der germanischen Konföderation der Stämme ab, die Sachsen genannt werden. Vor dem späten Mittelalter gab es ein einziges Herzogtum Sachsen. Der Begriff "Niedersachsen" wurde nach der Auflösung des Stammherzogtums im späten 13. Jahrhundert verwendet, um die Teile des ehemaligen Herzogtums, die vom Haus des Wohls regiert wurden, vom Kurfürstentum Sachsen und dem Herzogtum Westfalen zu unterscheiden. Der Name und das Wappen des heutigen Staates gehen auf den germanischen Stamm der Sachsen zurück. Während der Migrationsperiode verließen einige der sächsischen Völker um das 3. Jahrhundert ihre Heimat in Holstein und stießen nach Süden über die Elbe vor, wo sie sich in die dünn besiedelten Regionen im übrigen Tiefland im heutigen Nordwestdeutschland und im Nordosten ausdehnten Teil der heutigen Niederlande. Ab dem 7. Jahrhundert hatten die Sachsen ein Siedlungsgebiet besetzt, das in etwa dem heutigen Bundesland Niedersachsen, Westfalen und einer Reihe von Gebieten im Osten entspricht, beispielsweise im heutigen West- und Nordsachsen-Anhalt. Ab dem 14. Jahrhundert bezog es sich auf das Herzogtum Sachsen-Lauenburg (im Gegensatz zu Sachsen-Wittenberg). Bei der Schaffung der Reichskreise im Jahr 1500 wurde ein niedersächsischer Kreis von einem niederrheinisch-westfälischen Kreis unterschieden. Letztere umfassten folgende Gebiete, die heute ganz oder teilweise zum niedersächsischen Bundesland gehören: das Bistum Osnabrück, das Bistum Münster, die Grafschaft Bentheim, die Grafschaft Hoya, das Fürstentum Ostfriesland, die Fürstentum Verden, Landkreis Diepholz, Landkreis Oldenburg, Landkreis Schaumburg und Landkreis Spiegelberg. Die engen historischen Verbindungen zwischen den Gebieten des niedersächsischen Kreises im heutigen Niedersachsen blieben jahrhundertelang erhalten, insbesondere aus dynastischer Sicht. Die Mehrzahl der historischen Gebiete, deren Land heute in Niedersachsen liegt, waren Unterfürstentümer des Mittelalters, Welfengüter des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg. Alle Welf-Fürsten nannten sich Herzöge "von Braunschweig und Lüneburg", obwohl sie oft Teile eines Herzogtums regierten, das für immer geteilt und wiedervereinigt wurde, als sich verschiedene Welf-Linien vermehrten oder ausstarben.

Erscheinungsort Leiden
Größe (cm)27 x 38,5 cm
ZustandRand unten erweitert
Koloritkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

37.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )