Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Le Cap de Bonne Esperance.
Artikel ID | AF0406 |
Titel | Le Cap de Bonne Esperance. |
Beschreibung | Kap der Guten Hoffnung mit Kapstadt und seinem Wahrzeichen, dem Tafelberg. Dekorative Schiffsdarstellungen in der Bucht. |
Zeit | ca. 1750 |
Stecher | Huquier |
Historische Beschreibung | Das Kap der Guten Hoffnung ist ein sehr markantes Kap nahe der Südspitze Afrikas, das einst wegen seiner Klippen gefürchtet war. Bartolomeo Diaz nannte die felsige Landzunge, die mehr als 20 Kilometer ins Meer ragt, Cabo das Tormentas (Kap der Stürme). Der portugiesische König Johannes II. soll ihr den neuen Namen gegeben haben, weil er zu Recht hoffte, dass nun der Seeweg nach Indien entdeckt worden sei. Nach Durchsicht der wenigen noch vorhandenen Dokumente sind sich die Historiker heute uneinig, ob Diaz nicht schon den Namen Cabo da Boa Esperança (Kap der Guten Hoffnung) verwendet hatte. Erstmals von einem Europäer gesichtet wurde das Kap im April 1488 durch den portugiesischen Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Diaz, als er bereits die Südspitze Afrikas (weit vor der Küste) umrundet hatte und auf dem Rückweg nach Norden war. Diaz war im Sommer 1487 mit zwei Karavellen und einem Versorgungsschiff zu einer streng geheimen Entdeckungsreise aufgebrochen. Aufgrund der verordneten Geheimhaltung der Entdeckungsreise existieren keine schriftlichen Aufzeichnungen. Mit der Eröffnung des Suezkanals im November 1869 verlor die Route um die Südspitze Afrikas plötzlich an Bedeutung. |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 24,5 x 39 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
51.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )