Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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La Transilvania
Artikel ID | EUR703 |
Titel | La Transilvania |
Beschreibung | Karte zeigt Transilvanien. |
Zeit | ca. 1686 |
Stecher | Cantelli da Vignola Giacomo (1643-1695) |
Giacomo Cantelli (Vignola 1643- Modena 1695) Giacomo Cantelli wurde 1643 in der Nähe von Vignola Montorsello geboren. Getauft auf dem Familiennamen Betti, des alten Geschlechts der Familie von Vignola. Der Name Cantelli, von einem Spitznamen abgeleitet, wurde ihm von seinem Vater nach der Geburt gegeben. Er studierte Literatur in Bologna und am Ende der Studien wurde er als Sekretärin vom Marquis von Ferrara Obizzi engagiert. Später zog er nach Venedig und machte sich als Geograph einen Namen. Er reiste nach Paris, wahrscheinlich als Begleiter eines Französisch-Botschafter aus Venedig der an den Hof von Louis XIV zurückkehrte. In der Hauptstadt Frankreichs war er in Kontakt mit den Kartographen Guillaume Sanson (Sohn von Nicolas Sanson), Jacques-André Duval und Michel-Antoine Baudrand. Nach seiner Rückkehr aus Paris wurde er Sekretär des Grafen Rinieri Marescotti in Bologna. Er bereiste Italien u.a. Rom, wo er den Verleger Giovanni Giacomo De Rossi kennen lernte, der im Jahre 1672 begann, seine Karten zu veröffentlichen. Seine ersten Veröffentlichungen waren die Karten des Heiligen Landes, des Königreichs Persien und einige Teile des Osmanischen Reiches. Von Giovanni Giacomo De Rossi In 1680 und 1681 erschienen erstmals im Atlas Mercury Geographic , in Rom. die Karten der oberen und unteren Lombardia. Diese Arbeiten zeigen einen großen Einfluss auf die Kunst von Giovanni Antonio Magini. die Kunstvon Giovanni Antonio Magini. | |
Historische Beschreibung | Transilvanien ist ein historisches und geografisches Gebiet im südlichen Karpatenraum mit einer wechselvollen Geschichte. Heute liegt Siebenbürgen im Zentrum Rumäniens. Die deutschen Bauern und Handwerker genossen mehrheitlich die Privilegien einer Rechtsvergabe des ungarischen Königs Andreas II. von 1224, den goldenen Freibrief. Die Sonderrechte galten auf dem sog. Königsboden, welchen sie besiedelt hatten, und wurden ihnen in den folgenden Jahrhunderten immer wieder urkundlich bestätigt und erweitert. Die Siedler gründeten die bis heute wichtigsten Städte Siebenbürgens: Hermannstadt, Kronstadt, Klausenburg, Mühlbach, Schäßburg, Mediasch und Bistritz. Weitere Einwanderungswellen fanden nach der Gegenreformation statt, da zu dieser Zeit in Siebenbürgen Glaubensfreiheit galt. Durch die sogenannte Transmigration kamen Protestanten aus verschiedenen Teilen des damaligen Erzherzogtums Österreich nach Siebenbürgen, die dort als Ländler angesiedelt wurden. |
Erscheinungsort | Modena |
Größe (cm) | 42 x 46 |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
106.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )