Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
Winzerer Str. 154
80797 München
Telefon
+49 89 304714
Öffnungszeiten
Nach telefonischer Vereinbarung.
Email
Guinea propria nec non Nigritiae, vel Terrae Nigrorum maxima pars, geographis odiernis dicta utraq Aethopia inferior
Artikel ID | AF074 |
Titel | Guinea propria nec non Nigritiae, vel Terrae Nigrorum maxima pars, geographis odiernis dicta utraq Aethopia inferior |
Beschreibung | Karte zeigt Westafrika und den Golf von Guinea mit den Ländern Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Benin und Nigeria in Afrika. Unten links Titelkartusche mit dem Leben der Einheimischen und einer dazugehörigen Beschreibung. |
Zeit | ca. 1743 |
Stecher | Homann Erben (1724-1780) |
Johann Baptist Homann starb am 1. Juli 1724. Sein Unternehmen ging auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über. Er setzte seine beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung ein. Nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen -Homanns Erben- (auch „Homannsche Erben“ oder „Homännische Erben“, franz. Heritiers de Homann, lat Homannianos Heredes) fortgeführt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts waren weiterhin renommierte Gelehrte wie z.B. Johann Michael Franz, Tobias Mayer, Johann Gabriel Doppelmayr, Georg Moritz Lowitz, Johann Hübner und Johann Gottfried Gregorii für das Unternehmen tätig. Die lange und wechselvolle Erfolgsgeschichte des Branchenprimus endete erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo. | |
Historische Beschreibung | Guinea: Um das Jahr 900 wanderten aus Nordosten die Mandingue nach Guinea ein. Der Stamm der Soussou ließ sich in Niederguinea nieder, die weniger zahlreichen Malinké siedelten in Oberguinea. Die aus Pygmäenvölkern bestehende Urbevölkerung wurde vertrieben. 1726 entstand im Fouta Djallon, im heutigen Mittelguinea, die Fulbe-Theokratie. Sie endete 1905 mit der Deportation des letzten Königs von Labé, Alpha Yaya, nach Dahomey. Ab 1850 begannen systematische Kolonisierungsversuche durch Frankreich. Nachdem Deutschland 1885 seine Ansprüche auf Kapitaï und Koba aufgegeben hatte, wurde das heutige Guinea 1892/93 als Teil Französisch-Westafrikas französische Kolonie. |
Erscheinungsort | Nürnberg |
Größe (cm) | 50 x 56 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
51.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )