Ducatus Saxoniae Superioris ut status ipsius antiquissimus suit per Secula X. priora, sc. post Chr. nat. ad Ann. iooo..

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Artikel ID EUD4677

Titel

Ducatus Saxoniae Superioris ut status ipsius antiquissimus suit per Secula X. priora, sc. post Chr. nat. ad Ann. iooo..

Beschreibung

Geschichtskarte zeigt Sachsen mit Plauen, Eilenburg etc., Sachsen-Anhalt mit zum Beispiel Quedlingburg und Thüringen mit Erfurt. Kartograph Friedrich Zollmann (1690-1762) zeigt die Herrschaftsgebiete vor allem in Obersachsen zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert. Obere Kartusche mit 6 Wappen von Inaigne Caroli M., Ina. Regni. Thuringiae, In. Witekindr. ante Carol. M. Ins Witekindi post Car. M. Unten eine Titelkartusche mit Kriegern und vier slawische Götterstatuen: Svantovit (Kriegsgott), Flins Gott der Kieselsteine oder auch als Waldgott bekannt, Radagast (Svarožić, Sonnengott und Lebensspender), Zernibog (Czorneboh, Schwarzer Gott).

Zeit

ca. 1732

Stecher

Homann Erben R.J. & Julien

Johann Baptist Homann starb am 1. Juli 1724. Sein Unternehmen ging auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über. Er setzte seine beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung ein. Nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen -Homanns Erben- (auch „Homannsche Erben“ oder „Homännische Erben“, franz. Heritiers de Homann, lat Homannianos Heredes) fortgeführt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts waren weiterhin renommierte Gelehrte wie z.B. Johann Michael Franz, Tobias Mayer, Johann Gabriel Doppelmayr, Georg Moritz Lowitz, Johann Hübner und Johann Gottfried Gregorii für das Unternehmen tätig. Die lange und wechselvolle Erfolgsgeschichte des Branchenprimus endete erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo.

Historische Beschreibung

Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens. Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch. Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens. Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch.

Erscheinungsort Nürnberg
Größe (cm)49 x 58 cm
ZustandPerfekter Zustand
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

78.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )