Die vormalige Frauenkirche in Dresden / Pforta

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Artikel ID EUD1137

Titel

Die vormalige Frauenkirche in Dresden / Pforta

Beschreibung

Ansicht der Stadt Pforta und der Frauenkirche in Dresden, Sachsen.

Zeit

ca. 1850

Stecher

Meyer Carl Joseph (1796-1856)

Carl Joseph Meyer war ein deutscher Verleger und Gründer des Bibliographischen Instituts. Die Geburt des Sohnes hatte Meyer beflügelt, ein eigenes Verlagsunternehmen zu gründen. Am 1. August 1826 wurde das Bibliographische Institut in Gotha eröffnet. 1826 gab er die Bibliothek der deutschen Klassiker heraus (150 Bändchen), zu bis dahin kaum erreicht niedrigen Preisen und mit hohen Absatzzahlen. Kurz darauf folgte eine ebenso erfolgreiche Atlanten-Serie. Als einer der ersten Verleger in Deutschland verkaufte Meyer seine Bücher über das Subskriptionsverfahren. Sitz des Bibliographischen Instituts in Hildburghausen 1828–1874 Bald erkannte Meyer, dass das Unternehmen in Gotha zu klein war für seine weitschweifenden Pläne. Er plante dem eigentlichen Verlag einen technischen Betrieb mit Druckerei und Buchbinderei anzufügen und schaute sich nach geeigneten Gebäuden um. Der Kaufmann Johann Erdmann Scheller aus Hildburghausen, der sich als Teilhaber angeboten hatte, verhandelte mit dem Herzog von Sachsen-Meiningen und seiner Regierung. Das Bibliographische Institut siedelte im Dezember 1828 nach Hildburghausen und bezog das damals so genannte Brunnquellsche Palais. Meyer verlegte hier die Cabinettsbibliothek und die Miniaturbibliothek der deutschen Klassiker. Hier erfuhr auch die dritte Ausgabe der billigsten Klassiker-Hefte in den Jahren 1848–1854 eine einzigartige Neuauflage, deren politische Bedeutung unter dem Eindruck der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848/49 nicht von der Hand zu weisen ist.

Historische Beschreibung

Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens. Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch.  Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens.  Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch.

Größe (cm)23 x 15 cm
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritaltkoloriert
TechnikLithografie

Nachdruck:

13.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )