Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
Winzerer Str. 154
80797 München
Telefon
+49 89 304714
Öffnungszeiten
Nach telefonischer Vereinbarung.
Email
Die Freye Reichsstadt Schwaebisch Hall mit ihrem Gebiethe. Nro. 190
Artikel ID | EUD4943 |
Titel | Die Freye Reichsstadt Schwaebisch Hall mit ihrem Gebiethe. Nro. 190 |
Beschreibung | Karte zeigt die Gegend um Schwäbisch Hall mit Rosengarten, Markertshofen, Ilshofen, Braunsbach und viele mehr. Mit Titelkartusche und Meilenzeiger. |
Zeit | ca. 1792 |
Stecher | Reilly Franz Johann Joseph (1766-1820) |
Franz Johann Joseph von Reilly (1766 - 1820) Wien. Franz Johann Joseph von Reilly war ein österreichischer Verleger, Kartograf und Schriftsteller. Er wurde als Sohn des Hofmeisters Johann Reilly geboren. Zunächst arbeitete er im Staatsdienst, widmete sich dann aber ausschließlich der Geographie. 1789 bis 1806 entstand der Atlas Schauplatz der fünf Theile der Welt, der auf seinen 830 Blättern aber nur Europa behandelt. Nach dem Schul Atlas (1791–92) und der Allgemeinen Erdbeschreibung (3 Bände, 1792–93) gab er 1794 bis 1796 den ersten (vollständigen) österreichischen Weltatlas mit dem Titel Grosser deutscher Atlas heraus. 1796 entstand die Adjustierungs-Serie Geschichtliche und bildliche Vorstellung der Regimenter des Erzhauses Oesterreich, 1799 der Allgemeine Post Atlas von der ganzen Welt – als weltweit erster Atlas dieser Art. | |
Historische Beschreibung | Baden Würtemberg wurde erst 1952 durch Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern gegründet. Heute ist die Bevölkerungsreichste Stadt Baden-Württembergs die Landeshauptstadt Stuttgart, gefolgt von Karlsruhe und Mannheim. Weitere Großstädte sind Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Ulm, Heilbronn, Pforzheim und Reutlingen. Die frühe Neuzeit war geprägt von der Reformation und den Expansionsbestrebungen der entstehenden Flächenstaaten Österreich, Preußen, Frankreich und Schweden. Aus diesen resultierten Konflikte wie der Bauernkrieg, der Dreißigjährige Krieg und der Pfälzische Erbfolgekrieg. Im heutigen Baden-Württemberg, das territorial außerordentlich stark zersplittert blieb, lag dabei einer der Schwerpunkte der Kampfhandlungen mit entsprechenden Folgen für Bevölkerung und Wirtschaft. Hatten zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch etwa 300 Staaten im Gebiet des heutigen Baden-Württembergs territoriale Rechte inne, so reduzierte sich deren Zahl nach der Auflösung des Alten Reiches auf vier. Vor allem das Königreich Württemberg und das Großherzogtum Baden gehörten zu den Gewinnern der Koalitionskriege. Die beiden Fürstentümer Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Hechingen überlebten aufgrund besonderer Beziehungen zu Napoléon die Mediatisierung. 1849 wurde die Badische Revolution durch preußische Interventionstruppen niedergeschlagen, die Badische Armee aufgelöst und unter preußischer Führung neu aufgebaut. 1850 wurden die beiden hohenzollerischen Staaten zur preußischen Provinz Hohenzollernsche Lande. Mit der Neubildung der Stammesherzogtümer gehörten die südlichen Gebiete des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg bis zum Ausgang des Hochmittelalters zum Herzogtum Schwaben, die nördlichen Gebiete befanden sich beim Herzogtum Franken. |
Erscheinungsort | Wien |
Größe (cm) | 22,5 x 28,5 cm |
Zustand | Gebräunt |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
33.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )