Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Africa (Sothern Sheet.)
Artikel ID | AF0471 |
Titel | Africa (Sothern Sheet.) |
Beschreibung | Karte zeigt Südafrika bis hin zum Äquator mit Madagaskar, den Seychellen, den Amiranten, Mauritius und der Insel Réunion im Indischen Ozean. |
Zeit | ca. 1855 |
Stecher | Colton/Hutchins Joseph (1800-1893) |
Joseph Hutchins Colton (1800 –1893), bekannt als J.H. Colton, gründete eine amerikanischer Kartografen Firma und war international führend in der Herrausgabe von amerikanischen Karten zwischen 1831 and 1890. In den ersten 10 Jahren etablierte Colton Kartografen wie z.B. David H. Burr und stellte überragende Kartografen in seiner Firma ein, wie Burr, Samuel Stiles, John Disturnell und D. Griffing Johnson. Colton veröffentlichte Eisenbahnkarten, Immigranten Führer, gefaltete Taschenkarten, große Wandkarten und perfekt recherchierte Atlanten. | |
Historische Beschreibung | In Südafrika wurden einige der ältesten paläoanthropologischen Fossile der Welt ausgegraben. Nach diesen Vormenschen lebten hier verschiedene Arten der Gattung Homo wie Homo habilis, Homo naledi, Homo erectus und schließlich der moderne Mensch, Homo sapiens. Der Beginn der modernen Geschichtsschreibung in Südafrika wird auf den 6. April 1652 festgelegt, als der Niederländer Jan van Riebeeck im Auftrag der Niederländischen Ostindien-Kompanie (niederländisch Vereenigde Oostindische Compagnie, VOC) am Kap der Guten Hoffnung eine Versorgungsstation errichtete. Diese sollte aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage Raststation für Handelsschiffe sein, die zwischen Europa und Südostasien unterwegs waren. Während des 17. und 18. Jahrhunderts war die Siedlung, die sich langsam aber stetig vergrößerte, in niederländischem Besitz. Die Siedler breiteten sich zunächst in der westlichen Kapregion aus, die zu jener Zeit Rückzugsgebiet der Khoisan war. Einige Hundert französische Hugenotten kamen, nachdem sie ab 1686 in Frankreich verfolgt wurden, über die Niederlande ab 1688 ins Land und brachten die Weinbaukultur mit. Auf sie gehen die französischsprachigen Namen von Weingütern und Obstbaufarmen im westlichen Kapland zurück. Nachdem sie 1770 ostwärts die Siedlungsgrenze der Bantu erreicht hatten, führten sie eine Reihe von Kriegen – die Grenzkriege – gegen das Volk der Xhosa. Die Kapholländer holten zahlreiche Sklaven aus Indonesien, Madagaskar und Indien ins Land. |
Erscheinungsort | New York |
Größe (cm) | 32 x 41 cm |
Zustand | Risse am äußeren Rand restauriert |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Lithografie |
Nachdruck:
25.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )