Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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A chart of the wester coast of Africa from the eleventh degree……
Artikel ID | AF0535 |
Titel | A chart of the wester coast of Africa from the eleventh degree…… |
Beschreibung | Karte zeigt die Küste von Süd-Westafrika mit teilweise Kongo (Stadt Pointe-Noire), Angola, Namibia und Südafrika mit dem Kap der Guten Hoffnung. Des weiteren eine Titelkartusche und eine Windrose. |
Zeit | ca. 1739 |
Stecher | Maurepas, Comte de Jean-Frédéric (1701-1781) |
Maurepas war ein Sohn von Jérôme de Pontchartrain, Staatssekretär für die Marine und den königlichen Haushalt. Er wurde schon als Kind in den Malteserorden aufgenommen und wurde nach dem Tod seines Vaters mit vierzehn offiziell zu dessen Nachfolger ernannt; er begann seine Funktionen im königlichen Haushalt mit siebzehn und übernahm die tatsächliche Verwaltung der Marine 1725. Wenn auch im Grunde leicht und oberflächlich im Charakter, so war Maurepas doch ernsthaft an wissenschaftlichen Angelegenheiten interessiert, und er engagierte Frankreichs beste Köpfe, um Fragen der Navigation und der Schiffskonstruktion wissenschaftlich anzugehen. | |
Historische Beschreibung | Der Name Angola leitet sich von dem Titel Ngola der Könige von Ndongo, einem östlich von Luanda gelegenen Vasallenstaat des historischen Kongoreiches, ab. Die Region um Luanda erhielt diesen Namen im 16. Jahrhundert durch die ersten portugiesischenSeefahrer, die an der dortigen Küste anlandeten und ein Padrão, ein steinernes Kreuz, errichteten, als Zeichen der Inbesitznahme für den portugiesischen König. Die ersten Bewohner des heutigen Angola waren Khoisan, die später weitgehend von Bantu-Volksgruppen verdrängt wurden. 1483 begann die Errichtung von portugiesischen Handelsposten an der Küste, vor allem in Luanda und Hinterland ein Jahrhundert später auch in Benguela. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts begann die systematische Eroberung und Besetzung des heutigen Territoriums, die erst Mitte der 1920er Jahre abgeschlossen war. Die wichtigste ökonomische Grundlage Angolas war bis zum Ende der Kolonialzeit die Landwirtschaft und Viehzucht, die sowohl in Großbetrieben von europäischen Siedlern stattfand als auch in den Familienbetrieben der Afrikaner. Die Förderung von Diamanten war für den Kolonialstaat von zentraler Bedeutung. Eine weitere wichtige Komponente war der Handel. |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 25,5 x 26,5 cm |
Zustand | Fehlstelle mitte fachmännisch restauriert |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
18.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )