Linciuzm Lintz.

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Artikel ID EUA5346

Titel

Linciuzm Lintz.

Beschreibung

Gesamtansicht der Stadt Linz an der Donau. Unterhalb Text in lateinischer und deutscher Sprache, nach einer Zeichnung von Friedrich Bernhard Werner (1690 - 1776). Links und rechts von jeweils einem Putten gehaltenes Banner mit Städteindex.

Zeit

ca. 1720

Stecher

Leopold Johann Christian (1699-1755)

Johann Christian Leopold (1699-1755) war ein deutscher Kupfer- und Notenstecher sowie Kunst- und Musik-Verleger. Leopold war der Sohn des Kupferstechers und Verlegers Joseph Friedrich Leopold. Im Zeitraum von 1710 und 1750 veröffentlichte die Verlegerfamilie zahllose Grafiken und Städteansichten. Mit dem Tod seines Vaters übernahm er den Verlag. Leopold arbeitete unter anderem mit dem Maler des Rokoko, Gottfried Bernhard Göz, zusammen sowie mit Johann Jacob Lotter. Zahlreiche sepiafarbene Ansichten der Stadt Augsburg tragen die Bezeichnung „Aug. Vind.“ (Augustae Vindelicorum), den römischen Namen der Stadt. Sie sind mit einem Abriss zur Stadtgeschichte in lateinisch/deutscher Sprache versehen.

Historische Beschreibung

Linz, die heutige Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Oberösterreich, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Stadt wurde bereits zur Zeit der Römer als „Lentia“ erwähnt und diente als wichtiger Handelsposten an der Donau. Im Mittelalter entwickelte sich Linz zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Verwaltungszentrum Besondere Bedeutung erlangte die Stadt im 15. Jahrhundert, als Kaiser Friedrich III. zeitweise seine Residenz in Linz hatte – damit war Linz de facto Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches. Später erlebte die Stadt mehrere Phasen des wirtschaftlichen Aufschwungs, etwa durch den Salzhandel und den Schiffstransport auf der Donau.

Erscheinungsort Augsburg
Größe (cm)19 x 29 cm
ZustandRiß links fachmännisch restauriert
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

82.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )