Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Carte de la Hongrie et des Pays qui en dependoient autrefois..
Artikel ID | EUO4235 |
Titel | Carte de la Hongrie et des Pays qui en dependoient autrefois.. |
Beschreibung | Karte zeigt Ungarn, Tansilvanien, Südpolen (historische Landdschaft in Galizien), Bosnien, Dalmatien, Serbien, Bulgarien, Walachei, Moldavien, eine Titelkartusche und eine Meilenzeigerkartusche. |
Zeit | ca. 1780 |
Stecher | L´Isle, de Guillaume (1675-1726) |
Guillaume De L´isle (1675- 1726) in Paris, war ein französischer Kartograph. 1702 wurde er Mitglied der Pariser Académie des sciences, erhielt dazu den Titel eines königlichen Geographen und von Ludwig XIV. den Auftrag, seinen Urenkel (späterer König Ludwig XV.) in der Erdkunde zu unterrichten. Im Auftrag Peters des Großen lieferte er eine große Karte des Kaspischen Meeres, dessen wahre Lage und Gestalt erst dadurch bekannt wurde. De L ´isle war der erste, der eine wissenschaftlich vergleichende Geographieschuf, indem er bei seinen Werken auch Reiseberichte und die Werke von Naturforschern mit einbrachte. Er gab zahlreiche Landkarten heraus, die sich durch Eleganz und Schärfe von den früheren Karten unterschieden. Sein Vater Claude De L´isle (1644?1720) war ebenfalls ein Kartograph, Historiker und Geograph. Sein Bruder Joseph Nicolas De L´isle (1688?1768), ein bekannter Astronom. Sein jüngster Bruder Louis De l'Isle de la Croyère (1690?1741) war ebenfalls Astronom und Teilnehmer der von Vitus Bering geleiteten Großen Nordischen Expedition. | |
Historische Beschreibung | Im historischen Sinn werden mit Osteuropa die Ukraine, der europäische Teil Russlands, Weißrussland und die Republik Moldau bezeichnet. Gelegentlich werden auch die kaukasischen Länder Georgien, Armenien und bedingt Aserbaidschan als Teil Osteuropas gesehen. Von Christian Giordano und anderen Wissenschaftlern wird eine der sechs historischen Regionen Europas „Osteuropa“ genannt. Die osteuropäischen Länder sind historisch und kulturell weitgehend von der orthodoxen Kirche geprägt (das islamische Aserbaidschan ausgenommen) und standen – im Gegensatz zum osmanisch beherrschten Balkan – unter der Herrschaft des Russischen Reiches. Wie auch die Balkanländer waren die Länder Osteuropas lange Zeit rückständige Agrarstaaten (vgl.: Zwischeneuropa) und hatten keinen oder nur beschränkten Anteil an den gesellschaftlichen Entwicklungen der Renaissance, Reformation und Aufklärung der Westlichen Welt. |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 47 x 64,5 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
85.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )