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Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Zee Schlach voormDuynkercken door Marten H. Tromp Anno 1638.
Artikel ID | DK0225 |
Titel | Zee Schlach voormDuynkercken door Marten H. Tromp Anno 1638. |
Beschreibung | Darstellung der Schlacht bei Dünnkirchen, 1639. Die Schlacht in den Downs an der Küste von Dünnkirchen. fand während des Achtzigjährigen Krieges am 31. Oktober 1639 in den Downs im Ärmelkanal statt. Die Flotte der Vereinigten Niederlande unter Admiral Maarten Tromp besiegte die spanisch-portugiesische Flotte von Admiral Antonio de Oquendo. |
Zeit | ca. 1729 |
Stecher | Aa, van der Peter (1659-1733) |
Pieter van der Aa, auch Peter van der Aa (1659 - 1733) war ein niederländischer Buchdrucker, Verleger und Buchhändler. Er wurde bekannt wegen seiner zahlreichen Ausgaben von überarbeiteten Atlanten anderer Kartographen. Er verfeinerte und kompletierte diese und gab sie mit neuen Illustrationen herraus. Seine bekanntesten Atlaten betrafen Afrika, welche zu dieser Zeit sehr genau Marocco und Madagascar beschrieb und Italien mit Sizilien welches ihn sowohl geschichtlich als auch wohl privat am meisten interessierte. | |
Historische Beschreibung | Die Kriegskunst ist die, mit der Herausbildung des Krieges und der Streitkräfte entstandene, Theorie und Praxis der Vorbereitung, Führung und Durchführung von Kampfhandlungen unterschiedlicher Dimensionen in allen Sphären. Die Kriegskunst umfasst mehr als nur die Kriegsführung. Sie wird nach anwachsendem Ausmaß der Kampfhandlungen in drei Bestandteile unterteilt: die Taktik, die Operative Kunst und die Strategie. Die Kriegskunst entstand in der Zeit des Übergangs von der Gentilordnung (Der Ursprung der Familie, des Privat Eigentums und des Staats) zur Klassengesellschaft in einem langen historischen Prozess und entwickelte sich im Zusammenhang mit der allmählichen Herausbildung von Staaten und des Militärs. Sie ist verbunden mit der Politik der Völker, Staaten, Klassen, Nationen und Bündniskoalitionen, aber auch den Streitkräften, und den von ihnen geführten Kriegen und dem militärtheoretischen Denken. Die ältesten europäischen schriftlichen Überlieferungen zum Kriegswesen stammen aus der Zeit des Trojanischen Krieges (ca. 1300 v. u. Z.) und zwar aus Homers Werk Ilias. Der Entwicklungsprozess hin zu einer Kriegskunst verstärkte sich im 5./4. Jahrhundert v. u. Z. in den Ländern Vorderasiens und Nordafrikas und vollzog sich in Europa über Jahrhunderte bis zum 5. Jh. u. Z. Der Begriff Kriegskunst tauchte in europäischen militärischen Schriften erstmals im 16./17. Jahrhunderts auf. Er bezog sich auf die Tätigkeit des Feldherrn im Krieg. Zwischen 1519 und 1520 entstand die Abhandlung Die Kunst des Krieges oder Dell’arte della guerra von Niccolò Machiavelli, die hauptsächlich das Militärwesen beschreibt und über Taktik, Strategie und Politik in der Feudalgesellschaft berichtet. Bis ins 18. Jahrhundert wurde das Militärwesen und die Führung der Truppen oft als Kriegshandwerk oder Kunst und nicht als Wissenschaft verstanden. Grundsätze und Regeln der Kriegskunst der spätfeudalen Armeen fanden ihren Niederschlag in den Schriften der französischen Marschälle Henri de la Tour d`Auvergne, Vicomte de Turenne (1611–1675), und Sébastien Le Prestre de Vauban (1633–1707), der österreichisch-kaiserlichen Feldherren Raimund von Montecuccoli (1609–1680) und Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) sowie des Preußenkönigs Friedrich II. und in den im 17./18. Jhd.. Ein hervorragender Vertreter einer neuen Kriegskunst war der französische Kaiser Napoleon I. (1769–1821). |
Erscheinungsort | Leiden |
Größe (cm) | 27 x 36 cm |
Zustand | Rand links fachmännisch ergänzt, Ecke rechts und links oben ergänzt |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
40.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )