Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Veradelineatio ordinis Belliqu Naualis Venetorum cum Turcis apud Dardaneli. Eigentlichee Abriß der Ordnung und Schiffstreits der Venetianer mit den..
Artikel ID | AST1415 |
Titel | Veradelineatio ordinis Belliqu Naualis Venetorum cum Turcis apud Dardaneli. Eigentlichee Abriß der Ordnung und Schiffstreits der Venetianer mit den.. |
Beschreibung | Vogelschauperspektive zeigt die Dardanellenschlacht aus dem Jahr 1646. In der Dardanellen Meerenge ist die venezianische und die osmanische Schiffsflotte abgebildet, unterhalb ist der dazugehörige Index in einem Banner verzeichnet. Die Dardanellenschlacht war eine der zahlreichen Seegefechte und Schlachten, die die Flotten der Republik Venedig und des Osmanischen Reiches um die Vorherrschaft im östlichen Mittelmeer austrugen. |
Zeit | ca. 1647 |
Stecher | Merian Matthäus (1593-1650) |
Matthäus Merian (1593 – 1650) d. Ältere,in Basel geboren, gilt als einer der bedeutendsten Kupferstecher und Verleger des 17. Jahrhunderts. Berühmt wurde Merian durch seine seit 1640 für Martin Zeilers Topographia Germaniae angefertigten Städteansichten, die von hohem dokumentarischen Wert sind. Hierzu schuf er für die ersten 12 Bände, 1012 Kupferstiche nach eigenen und fremden Vorlagen. Ebenfalls bekannt sind seine Illustrationen für das Theatrum Europaeum (5 Bde. mit 545 Kupferstichen). Die beiden genannten Werke wurde nach Merians Tod von seinen Söhnen Matthäus d. J. (1621-87) und Kaspar (1627-86) fortgesetzt. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch eine Tochter aus zweiter Ehe, die bekannte Pflanzen- und Insektenmalerin Maria Sibylla Merian. Merian ist ebenfalls als Buchillustrator und Autor von über 700 Einzelblättern mit topographischen Darstellungen zu nennen. | |
Historische Beschreibung | Das Gebiet der heutigen Türkei ist seit der Altsteinzeit besiedelt. Der Name der Türken stammt aus Zentralasien. Die Einwanderer, von denen die Türkei ihren Namen bekam, waren die Oghusen und stammten aus dem Gebiet um den Aral-See. Die türkische Besiedlung Anatoliens begann mit dem Eintreffen der Seldschuken im 11. Jahrhundert n. Chr. Um 1299 begründete Osman I., Gazi (1259–1326) die nach ihm benannte Osmanendynastie, von der sich der Name des Osmanischen Reichs (auch Türkisches Reich genannt) ableitet. Nach der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 herrschten die Osmanen über große Teile des Nahen Ostens, Nordafrikas, der Krim, des Kaukasus und des Balkans. Nachdem die Expansion des Osmanischen Reiches nach Europa hinein vor Wien zum Stillstand gebracht, das osmanische Heer dort am Kahlenberg 1683 geschlagen worden war, wurde das Reich immer weiter aus seinen europäischen Gebieten bis auf den Zipfel westlich des Marmarameeres, zwischen Istanbul und Edirne, zurückgedrängt. Die ab dem 19. Jahrhundert aufkommenden Nationalbewegungen führten zu einer allmählichen Zersplitterung des Reichs, die Besetzung des türkischen Nordafrikas durch europäische Mächte und schließlich die Niederlage im Ersten Weltkrieg bewirkten seinen endgültigen Verfall. |
Besonderheiten | Aus Theatrum Europaeum |
Erscheinungsort | Frankfurt am Main |
Größe (cm) | 28,5 x 31 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
51.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )