- Berufe
- Biblische Szenen
- Erfindungen- Handwerk
- Erotika
- Figuren-Portraits
- Genre
- Geschichte
- Heraldik
- Inkunabel/Schriften
- Jagd
- Jahreszeiten
- Karikatur
- Kollagen
- Kutschen/Schlitten
- Mode
- Musik-Theater
- Numismatik
- Ornamente
- Pflanzen
- Schiff- und Luftfahrt
- Schlachten-Militär
- Sport/Spiel
- Tiere
- Totentanz
- Zirkus-Akrobatik
Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
Winzerer Str. 154
80797 München
Telefon
+49 89 304714
Öffnungszeiten
Nach telefonischer Vereinbarung.
Email
The red Kangaroo.
Artikel ID | DT1030 |
Titel | The red Kangaroo. |
Beschreibung | Original Farblithografie aus Brehms Tierdruck. Sie zeigt eine Herde von Roten Känguruhs in Australien. |
Zeit | ca. 1900 |
Stecher | Kuhnert Friedrich Wilhelm Karl (1865-1926) |
F.W.K. Kuhnert war ein deutscher Maler, Autor und Illustrator, der sich auf Tierbilder spezialisierte. Anders als damals üblich, studierte und zeichnete Kuhnert tropische Tiere nicht in zoologischen Gärten, sondern in der freien Natur. Er fertigte Bilder in den Techniken Zeichnung, Radierung, Aquarell und Öl an. Kuhnert gilt als bedeutendster deutscher Tiermaler seiner Zeit. Er war nicht nur Maler und Illustrator, sondern auch Jäger und nahm oft schwere Strapazen auf sich, um seine Motive in freier Wildbahn zu erlegen und zu malen. | |
Historische Beschreibung | Kängurus zählen zu den bekanntesten Beuteltieren und gelten als typische Vertreter der Fauna Australiens, leben aber auch auf Neuguinea. Kängurus sind durch ihre besonders langen Hinterbeine charakterisiert. Sie sind Pflanzenfresser und vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktiv. Auch in Bezug auf Aktivitätszeiten und Sozialverhalten sind die Kängurus variabel. Die meisten Arten sind zwar dämmerungs- oder nachtaktiv, in unterschiedlichem Ausmaß sind sie jedoch auch tagsüber zu beobachten, etwa beim Sonnenbaden am Nachmittag. Den Tag verbringen sie im Schatten von Bäumen. Kängurus waren bereits für die Aborigines wichtige Beutetiere – sie jagten sie wegen ihres Fleisches (Kängurufleisch) und verarbeiteten auch das Kängurufell. Andererseits hat die von den Aborigines betriebene Brandrodung, sei es zur Jagd oder in neuerer Zeit für einfachen Ackerbau, neuen Lebensraum geschaffen. Das Nebeneinander von abgebrannten Flächen, Flächen mit jungem Grün und dicht bewucherten Flächen bot den Tieren Nahrung und Zufluchtsmöglichkeiten. Auch die Europäer machten nach ihrer Ankunft Jagd auf diese Tiere. Heute sind die meisten australischen Känguruarten geschützt. Die Roten und Grauen Riesenkängurus jedoch, die sich seit Ankunft der Europäer deutlich ausgebreitet haben und keine natürlichen Feinde besitzen, werden bejagt. Im Gegensatz zu vielen anderen kommerziell genutzten Tieren gibt es keine Zuchtbetriebe. |
Größe (cm) | 14,5 x 20 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | Farblitho |
Technik | Farblithografie |
Nachdruck:
6.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )