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Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Tegernsee.
Artikel ID | EUD5218 |
Titel | Tegernsee. |
Beschreibung | Sehr schön handkolorierte Ansicht mit Blick auf den Tegernsee, Stadt Tegernsee und dem Wallberg. |
Zeit | ca. 1840 |
Stecher | Kunstanstalt Hildburghausen (1828-1874) |
Das Bibliographische Institut ist ein deutscher Verlag mit Sitz in Berlin, der zur Unternehmensgruppe Cornelsen gehört. Bekannt wurde er vor allem durch Lexika wie Meyers Konversations-Lexikon sowie Standardwerke zur deutschen Sprache wie den Duden. Im Zuge der deutschen Teilung firmierten zeitweise zwei Verlage gleichen Namens. | |
Historische Beschreibung | Der Name des Sees ist erstmals in der Form Tegarinseo aus dem Jahr 796 überliefert, als die fürstlichen Brüder Oatkar und Adalbert ein Kloster am "tegarin seo", das ist althochdeutsch und heißt großer See, gründeten. Ein keltischer Wortstamm mit der Bedeutung Herr oder Fürst kommt infrage, aber auch die bei benachbarten Ortsnamen wie Tegernbach oder Tegerndorf angenommene Herkunft von Lehm-Tiegel. Eine historische Quelle des 19. Jahrhunderts führt den Namen auf das Volk der Tiguriner zurück. Erst zu Beginn des 6. Jahrhunderts beginnt auch die Geschichte des Tegernsees, als der Stammesverband der Baiern als politische Einheit entstand und sich der Herrschaftsanspruch der Agilolfinger festigte. Die Geschichte des Tegernsees ist eng verbunden mit der des gleichnamigen Klosters. Häufig werden in der Literatur die zwei fürstlichen Brüder und möglichen Gründer des Klosters Tegernsee, Adalbert und Oatkar angegeben, die ein Gotteshaus am „tegarin seo“ stifteten und so wahrscheinlich im 8. Jahrhundert der See zu seinem Namen kam. Das Kloster war der einzige Grundeigentümer am Tegernsee und leitete die Rodung und den Landausbau. |
Erscheinungsort | Hildburghausen |
Größe (cm) | 13,5 x 16 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Stahlstich |
Nachdruck:
19.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )