Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Supplement Taf.20.
Artikel ID | DT1018 |
Titel | Supplement Taf.20. |
Beschreibung | Zehn Abbildungen von verschiedenen Fröschen und Schildkröten. |
Zeit | ca. 1830 |
Stecher | Oken Lorenz (1779-1851) |
Lorenz Oken (1779-1851) war ein deutscher Mediziner und Naturforscher. Eines seiner Hauptwerke ist die - während seiner Zeit in Zürich verfaßte - "Allgemeine Naturgeschichte für alle Stände". Diese bedeutende Ausgabe - wohl das letzte Werk, in welchem ein und derselbe Verfasser die ganze Naturgeschichte erschöpfend behandelt - ist eine detailreiche & umfangreiche Spiegelung des Wissenstandes dieser Zeit. Hierbei ist Oken systematisch vorgegangen: Angefangen bei der Mineralogie über die Botanik, die Tierwelt bis zum komplexesten Lebewesen, dem Menschen. Bekannt ist das Werk unter anderem auch für seine sprachschöpferische Einführung deutscher Termini, mit denen Oken in teils origineller Weise nicht nur Arten und Gattungen, sondern auch die höheren Abteilungen bezeichnet hat. Okens Hauptbestreben ging auf Darstellung eines in sich zusammenhängenden, alle Reiche der Natur und deren Elemente umfassenden Natursystems. | |
Historische Beschreibung | Unter den Bezeichnungen Amphibien (Amphibia) oder Lurche werden alle Landwirbeltiere zusammengefasst, die sich, im Gegensatz zu den Amnioten (Nabeltieren), nur in Gewässern fortpflanzen können. Bei Amphibien verläuft die Individualentwicklung im Allgemeinen über ein im Wasser abgelegtes Ei, aus dem eine im Wasser lebende, kiemenatmende Larve schlüpft. Diese Larve durchläuft eine Metamorphose, an deren Ende meist ein lungenatmendes erwachsenes Individuum steht, das zu einem Leben außerhalb von Gewässern befähigt ist. Aufgrund ihrer Physiologie sind alle Amphibienarten aber auch im Erwachsenenstadium zumindest an Lebensräume mit hoher Luftfeuchtigkeit gebunden. Viele Lurche sind nachtaktiv, um sich vor Fressfeinden zu schützen und Wasserverluste über die Haut gering zu halten. Innerhalb der Landwirbeltiere gelten die Amphibien als die ursprünglichste („primitivste“) Gruppe, unter anderem weil sie bei der Fortpflanzung auf Gewässer angewiesen sind, weil einige Teile ihres Skelettes nicht verknöchern und aufgrund der relativ geringen Leistungsfähigkeit ihrer Lungen und ihres Herz-Kreislaufsystems. Darin unterscheiden sie sich von den -höheren- Landwirbeltieren, einschließlich Vögeln und Säugetieren, die zusammen als Amnioten bezeichnet werden. |
Erscheinungsort | Stuttgart |
Größe (cm) | 30 x 23,5 cm |
Zustand | Gebräunt |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Lithografie |
Nachdruck:
24.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )