- Aquitanien
- Auvergne
- Bourgogne-Franche-Comté
- Bretagne
- Burgund
- Centre
- Champagne
- Elsass
- Flandern
- Franche-Comte
- Gascogne
- Gironde
- Ile de France
- Inseln Frankreich
- Languedoc
- Lothringen
- Midi-Pyrénées
- Nivernais
- Nord-Pas-de-Calais
- Normandie
- Okzitanien
- Paris
- Pas-de-Calais
- Pays de la Loire
- Picardie
- Poitou-Charentes
- Provence-Alpes-Cote d Azur
- Pyreneen
- Rhone- Alpes
- Saintonge
- Savoyen
- Tourain
- Westküste
Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
Winzerer Str. 154
80797 München
Telefon
+49 89 304714
Öffnungszeiten
Nach telefonischer Vereinbarung.
Email
Prächtiger Einzug deß Königs und der Königin in Frankreich so geschehen in Paris dem 26 Augusti 1660
Artikel ID | EUF1877 |
Titel | Prächtiger Einzug deß Königs und der Königin in Frankreich so geschehen in Paris dem 26 Augusti 1660 |
Beschreibung | Karte zeigt den Einzug des Königspaares in Paris |
Zeit | ca. 1670 |
Stecher | Merian Matthäus (1593-1650) |
Matthäus Merian (1593 – 1650) d. Ältere,in Basel geboren, gilt als einer der bedeutendsten Kupferstecher und Verleger des 17. Jahrhunderts. Berühmt wurde Merian durch seine seit 1640 für Martin Zeilers Topographia Germaniae angefertigten Städteansichten, die von hohem dokumentarischen Wert sind. Hierzu schuf er für die ersten 12 Bände, 1012 Kupferstiche nach eigenen und fremden Vorlagen. Ebenfalls bekannt sind seine Illustrationen für das Theatrum Europaeum (5 Bde. mit 545 Kupferstichen). Die beiden genannten Werke wurde nach Merians Tod von seinen Söhnen Matthäus d. J. (1621-87) und Kaspar (1627-86) fortgesetzt. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch eine Tochter aus zweiter Ehe, die bekannte Pflanzen- und Insektenmalerin Maria Sibylla Merian. Merian ist ebenfalls als Buchillustrator und Autor von über 700 Einzelblättern mit topographischen Darstellungen zu nennen. | |
Historische Beschreibung | Historisch gesehen ist die Île-de-France das Kernland Frankreichs, auf das sich meist Namen wie Francia oder Franzien bezogen. Seit der Unterwerfung des Syagrius durch Chlodwig I. bildet die Gegend mit nur einer kurzen Unterbrechung im 7. Jahrhundert ein politisches Zentrum des Frankenreiches der Merowinger und Karolinger und ab dem 9. Jahrhundert des Westfrankenreiches, also des späteren Frankreich. Es war jahrhundertelang mit der französischen Krondomäne, der Domaine royal, identisch. Von hier aus breitete sich die Gotik aus, die ursprünglich der Baustil nur dieser Region und damit auch der französische „Königsstil“ war. Ab Ludwig XIV. regierten die französischen Könige von Versailles aus, wo sie das imposante und viel kopierte Schloss Versailles schufen. Bis zur Französischen Revolution war die Île-de-France eine der historischen Provinzen Frankreichs. Mit der Bildung der Départements 1789/1790 wurde sie als administrative Einheit aufgelöst. |
Erscheinungsort | Frankfurt am Main |
Größe (cm) | 27,5 x 52,5 |
Zustand | Riß im Himmel fachmännisch restauriert |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
72.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )