Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Ordinanza dell eser citi di Cesare e del Re di Suetia nella battaglia appresso Lutzen.
Artikel ID | EUD3068 |
Titel | Ordinanza dell eser citi di Cesare e del Re di Suetia nella battaglia appresso Lutzen. |
Beschreibung | Karte zeigt im Jahre 1632 die belagerte Stadt Lütze, nahe Leipzig im 30 jährigen Krieg. Index der Schlachtenordung bei Lütze. |
Zeit | ca. 1672 |
Stecher | Priorato Gualdo (1606-1678) |
Galeazzo Gualdo Priorato (1606 - 1678) war ein italienischer Söldner, Historiker, Geograph und Diplomat. Er entstammte einem alten italienischen Grafengeschlecht. Nach einer langen militärischen Laufbahn verfasste er zahlreiche Geschichtswerke über europäische Herrscher und Städte. Er schrieb unter anderem die Geschichte der Kaiser Ferdinand III. und Leopold I. sowie die erste Biographie Wallensteins. Priorato schlug zunächst eine militärische Laufbahn ein, welche er nach 1645 beendete. In der Folge verlegte Galeazzo Gualdo Priorato seine Tätigkeit auf historische Studien und die Diplomatie. 1652 wurde er nach Vincennes in Frankreich gerufen, um dort eine Historie über Kardinal Jules Mazarin zu verfassen. Während seines Aufenthalts in Vincennes wurde ihm die Würde eines Ritters vom Michaelsorden verliehen. 1656 hielt er sich wieder in Rom auf, wo er den Titel eines Nobilis romanus verliehen bekam. In dieser Zeit trat er als Kammerherr in Rom in den Dienst der Königin Christine von Schweden. In dieser Eigenschaft unternahm er 1659 eine erneute Reise nach Frankreich und 1664 nach Regensburg. Noch im selben Jahr wurde er kaiserlicher Rat und Historiograph im Dienste Kaiser Leopolds I. Er kehrte in seine Geburtsstadt Vicenza zurück, wo er bis zu seinem Tod blieb. Dort verfasste er seine Historie über Leopold I. | |
Historische Beschreibung | Die Geschichte Leipzigs wurde von seiner Bedeutung als Handelsplatz geprägt. Bereits früh hatte es durch die günstige Lage am Schnittpunkt der Handelswege und durch Messeprivilegien eine herausragende Position im Warenhandel, später auch im Buchdruck und -handel inne. Leipzig war nie Residenzstadt oder Bischofssitz und stets städtebürgerlich geprägt. Die 1409 gegründete Universität Leipzig ist eine der ältesten Universitäten auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Leipzig erwarb den Spitznamen „Kleines Paris“, als die fortschrittsbewusste Messestadt im Jahr 1701 mit einer Straßenbeleuchtung ausgestattet wurde und sich fortan mit der mondänen Seine-Metropole vergleichen konnte. Anfang des 18. Jahrhunderts studierte Georg Philipp Telemann in Leipzig und gründete hier das Collegium musicum. Von 1723 bis zu seinem Tod 1750 war Johann Sebastian Bach vom Rat der Stadt als Thomaskantor und „Director musices“ (Leiter der gesamten Kirchenmusik in der Stadt) angestellt. Hier entstanden u. a. die Johannespassion, die Matthäuspassion, das Weihnachtsoratorium, die H-Moll-Messe und die Kunst der Fuge. 1729 übernahm Bach die Leitung des Collegium Musicum, das bis 1741 im Zimmermannschen Kaffeehaus zahlreiche seiner weltlichen Kantaten und Instrumentalkompositionen aufführte. |
Erscheinungsort | Venedig |
Größe (cm) | 32 x 34 cm |
Zustand | Riß am äußeren Rand fachmännisch restauriert |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
28.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )