Numisma LXXVII

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Artikel ID T099

Titel

Numisma LXXVII

Beschreibung

Beschreibung der Numismatik, Rückseite allegorische Darstellung

Zeit

ca. 1722

Stecher

Gand R

Historische Beschreibung

Die Numismatik „das Gesetzmäßige, das Gültige, die Münze“, wird auch Münzkunde genannt. Sie ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Geld und seiner Geschichte. Die ersten Versuche, sich wissenschaftlich mit Münzen zu beschäftigen, datieren zurück in das 14. und 15. Jahrhundert. Aus dieser Zeit kennt man etwa den Dichter Petrarca und den Bischof Stephan von Neidenburg, von denen jeder eine umfangreiche Sammlung historischer Münzen oder, wie es damals hieß, „Münzen aller Länder“ besaß. In Deutschland gehörten die aufstrebenden Landesfürsten zu den ersten bedeutenden Münzsammlern. So gehen große Münzkabinette wie die Staatliche Münzsammlung in München, das Münzkabinett der Kunstsammlungen in Dresden, das Münzkabinett des Württembergischen Landesmuseums und das Berliner Münzkabinett in ihrem Kern auf solche Fürstensammlungen zurück. In Österreich war eine Münzsammlung schon im 16. Jahrhundert Teil der Kunstkammer der Habsburger-Kaiser. Zu den weltweit bedeutendsten Münzsammlungen gehören, neben London, Paris, St. Petersburg und New York, auch das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz) und das Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums in Wien. In der Schweiz gibt es keine vergleichbar große Sammlung, dafür eine große Dichte von mittleren und kleineren Münzkabinetten.

Besonderheiten Lateinische Ausgabe
Größe (cm)40 x 25
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

57.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )