Nova Maris Caspii et Regionis Usbeck…

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Artikel ID EUO2238

Titel

Nova Maris Caspii et Regionis Usbeck…

Beschreibung

Karte zeigt das Kaspische Meer und Usbeckistan mit seinen angrenzenden Ländern.

Zeit

ca. 1735

Stecher

Homann Erben (1724-1780)

Johann Baptist Homann starb am 1. Juli 1724. Sein Unternehmen ging auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über. Er setzte seine beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung ein. Nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen -Homanns Erben- (auch „Homannsche Erben“ oder „Homännische Erben“, franz. Heritiers de Homann, lat Homannianos Heredes) fortgeführt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts waren weiterhin renommierte Gelehrte wie z.B. Johann Michael Franz, Tobias Mayer, Johann Gabriel Doppelmayr, Georg Moritz Lowitz, Johann Hübner und Johann Gottfried Gregorii für das Unternehmen tätig. Die lange und wechselvolle Erfolgsgeschichte des Branchenprimus endete erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo.

Historische Beschreibung

Da das Kaspische Meer kein Meer im juristischen Sinn ist, unterliegt es nicht dem Seerechtsabkommen von 1994. Älteste Kulturzeugnisse finden sich auf Inschriften assyrischer Tonwaren und nennen ein „Südliches Meer“. die erste Volksbezeichnung bezieht sich auf den Stamm der Kaspier, die am Südwestufer des Kaspischen Kaukasus lebten, im heutigen Aserbaidschan, die zweite bezeichnet das Ufer bei Hyrkanien, einer Landschaft an der heutigen Iranischen und südlichen Turkmenischen Küste. Die wechselnde Besiedelungsgeschichte führte zu zahlreichen weiteren Namen wie z. B. der tatarischen Bezeichnung „Ag Deniz“ ,Weißes Meer.

Größe (cm)49 x 58
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

97.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )