Mehadia.

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Artikel ID EUR3976

Titel

Mehadia.

Beschreibung

Ansicht zeigt die Gemeinde Mehadia in Banat, Rumänien.

Zeit

ca. 1850

Stecher

Hartlebens Verlag

A. Hartleben’s Verlag erlangte um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert Popularität durch seine Übersetzungen Jules Vernes, Alexandre Dumas und Erzählungen von Peter Rosegger. Die Belletristik und Reisebeschreibungen wurde jedoch reduziert. Als Fachbuchverlag stieg er unter der Führung des an technischen Entwicklungen interessierten Eugen Marx auf, so dass zu besten Zeiten um 1910 jährlich 75 bis 100 Bände neu produziert wurden. Diese Zahlen schrumpften in den beiden Weltkriegen dramatisch und leiteten das Ende der kreativen Verlagstätigkeit ein. Mit einem unkapriziösen Bruch zur Tradition wurde der Verlagsmantel als Neuanfang in der Nachkriegszeit von Walter Rob begriffen, dessen Familie bis 2007 Inhaber war. Der Verlagsgründer Conrad Adolf Hartleben (1778 -1863) wird als Sohn eines in Mainz lehrenden Juristen geboren. 1802 kauft er vierundzwanzigjährig die Buchhandlung des Sigmund von Ivanics in Ofen. Die Bewilligung zur Errichtung einer Buchhandlung in Pest erhält er 1803 und eröffnet diese im Juni 1804 als Sortiments- und Verlagsbuchhandlung. Conrad Adolf Hartleben beteiligt sich 1859 an der Mitgründung des Vereines der österreichischen Buchhändler. Viele Anerkennungen werden dem Verlagsgründer zu teil, so wird ihm im Jahr 1861 die goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft von Kaiser Franz Joseph I. verliehen. Bis ins Alter engagiert sich der Verleger und verstarb mit 85 Jahren.

Historische Beschreibung

ährend der römischen Zeit war „Ad-Mediam“ für seine Herkules-Bäder (Thermae Herculis) bekannt. Die römische Festung Ad-Madiam stand hier vom 2. bis zum 4. Jahrhundert. Nach dem Niedergang des Römischen Reiches, war der Ort verlassen. Mehadia nahm bereits im Spätmittelalter auf Grund seiner geographischen Lage einen militärpolitisch bedeutsamen Platz ein. Mehadia erhielt im Zusammenhang mit der karolinischen Kolonisation Zusiedlungen von deutschen Kolonisten. Zwischen 1740 und 1742 kamen vor allem Einwanderer aus der Steiermark, aus Tirol und aus Siebenbürgen. Zur Gemeinde Mehadia gehören die Dörfer Globurău, Plugova und Valea Bolvașnița.

Erscheinungsort Wien
Größe (cm)10,5 x 15
ZustandPerfekter Zustand
Koloritaltkoloriert
TechnikStahlstich

Nachdruck:

13.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )