Mappa Geographiae Naturalis sive Tabella Synoptica uno conspectu..

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Artikel ID EUX4399

Titel

Mappa Geographiae Naturalis sive Tabella Synoptica uno conspectu..

Beschreibung

Diese faszinierende imaginäre Karte wurde entworfen, um kartografische und geografische Begriffe zu veranschaulichen, die sowohl in deutscher als auch in lateinischer Sprache angegeben sind. Eine umfangreiche Legende unten rechts kennzeichnet die verschiedenen Symbole, die in beiden Sprachen auf der Karte verwendet werden. Die Insel über der Legende wird auch auf Französisch und Italienisch identifiziert. Das Blatt ist hübsch mit einer allegorischen Titelkartusche verziert, die einen Engel mit Messteilern auf einem Globus, Cybele, die Göttin der Städte und einen Flussgott zeigt.

Zeit

ca. 1740

Stecher

Seutter Matthias (1678-1757)

Matthias Seutter (1678- 1757) Augsburg. Neben Nürnberg ist Augsburg das bedeutsamste Zentrum der deutschen Kartenindustrie des 18. Jahrhunderts. Matthias Seutter stammt aus einer Augsburger Künstlerfamilie. Nachdem er eine Lehre bei dem bekannten deutschen Kartenstecher J.B. Homann in Nürnberg absolviert hat, eröffnet er in Augsburg eine eigene kartographische Anstalt und wird zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für Homann. Dabei zieht er es vor, Kopien der Homannschen Karten zu veröffentlichen, anstatt selbst Karten anzufertigen. Sein erster Atlas erscheint im Jahre 1728, und sein Umfang wird durch Hinzufügung neuer Karten fortwährend vergrößert -Atlas novus-, -Atlas Minor""-(um 1744), -Großer Atlas-. Seutter druckt alles in allem ungefähr 130 Landkarten. Ebenso fertigt er Globen an. Nach seinem Tode führte sein Sohn Albrecht Karl und Schwiegersohn Conrad Tobias Lotter mit seinem Partner Johann Michael Probst, seinen Verlag weiter und veröffentlichte unter deren Namen weitere Werke.

Erscheinungsort Augsburg
Größe (cm)49 x 56 cm
ZustandPerfekter Zustand
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

180.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )