Luzerne vers le Righi.

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Artikel ID EUC4792

Titel

Luzerne vers le Righi.

Beschreibung

Prachtvolle Gesamtansicht der Stadt Luzerne in der Schweiz. Herausgegeben von Dikenmann Peintre.

Zeit

ca. 1840

Stecher

Siegfried

Historische Beschreibung

Die frühesten bekannten Nennungen des Ortes sind ad monasterium Lucernense beziehungsweise ad Lucernense monasterium, monasterium Luciaria und in quodam loco, qui Lucerna ex antiquitate est dictus. Die Herleitungen von lateinisch lucerna «Leuchte» vergleicht bis heute «Leuchtenstadt Luzern. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches nahmen germanische Alemannen ab dem 7. Jahrhundert immer grösseren Besitz von dieser Gegend. Die alemannische Sprache ersetzte allmählich die lateinische. 1250 erreichte Luzern bereits die Grösse, die es bis ins 19. Jahrhundert beibehielt. Luzern war im 13. Jahrhundert durch Parteikämpfe zwischen Anhängern des Kaisers und des Papstes geprägt und schien bereits eine städtische Selbstverwaltung mit Rat und Bürgerversammlung besessen zu haben. Insbesondere ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts begann Luzern erfolgreich, seinen Einfluss in den umliegenden ländlichen Gebieten zu verstärken und Herrschaftsrechte an sich zu binden. 415 erhielt Luzern von König Sigismund die Reichsfreiheit und war damit bis zum Westfälischen Frieden 1648 eine Reichsstadt. Luzern bildete ein kräftiges Glied im eidgenössischen Bund. Die Stadt baute ihre Territorialherrschaft aus, erhob Steuern und setzte beamtete Vögte ein. 1798, neun Jahre nach Beginn der Französischen Revolution, marschierte die französische Armee in der Schweiz ein. Die Alte Eidgenossenschaft zerfiel und die Herrschaft der Patrizier wurde in eine Demokratie umgeformt, es entstand die Helvetische Republik, deren Hauptstadt Luzern für kurze Zeit war.

Erscheinungsort Zürich
Größe (cm)14,5 x 17,5 cm
ZustandPerfekter Zustand
Koloritgouachiert
TechnikAquatinta

Nachdruck:

63.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )