Lusatiae superioris tabula chorographica exacte tradita

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Artikel ID EUD1921

Titel

Lusatiae superioris tabula chorographica exacte tradita

Beschreibung

Karte zeigt teilweise Sachsen mit gesamt Oberlausitz

Zeit

ca. 1733

Stecher

Homann Erben (1724-1780)

Johann Baptist Homann starb am 1. Juli 1724. Sein Unternehmen ging auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über. Er setzte seine beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung ein. Nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen -Homanns Erben- (auch „Homannsche Erben“ oder „Homännische Erben“, franz. Heritiers de Homann, lat Homannianos Heredes) fortgeführt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts waren weiterhin renommierte Gelehrte wie z.B. Johann Michael Franz, Tobias Mayer, Johann Gabriel Doppelmayr, Georg Moritz Lowitz, Johann Hübner und Johann Gottfried Gregorii für das Unternehmen tätig. Die lange und wechselvolle Erfolgsgeschichte des Branchenprimus endete erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo.

Historische Beschreibung

Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens. Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch. Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens. Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch.

Erscheinungsort Nürnberg
Größe (cm)44 x 55,5
ZustandFalz etwas restauriert
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

43.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )