Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Les Gens de Justice. / Maitre Chapotard lisant dans un journal judiciaire l'eloge de lui meme par lui meme.
Artikel ID | DB1194 |
Titel | Les Gens de Justice. / Maitre Chapotard lisant dans un journal judiciaire l'eloge de lui meme par lui meme. |
Beschreibung | Karikatur über Menschen der Justiz. Es zeigt wie Maître Chapotard, in der Justizzeitung über sich selbst sein eigenes Lob liest. |
Zeit | ca. 1848 |
Stecher | Daumier Honoré (1808-1879) |
Historische Beschreibung | Das Konzept von Recht und Justiz reicht bis in die frühen Hochkulturen zurück – etwa im alten Ägypten, Mesopotamien oder bei den Römern. Schon im Römischen Reich gab es ausgebildete Rechtsgelehrte (iuris consulti), die das Privatrecht systematisierten und beeinflussten – bis heute wirkt das Römische Recht in vielen Rechtssystemen nach. Die Justiz umfasst die staatlichen Institutionen, die für die Rechtsprechung zuständig sind, also Gerichte und Richter. Sie entstand, als Herrscher begannen, Streitfälle zentral zu entscheiden, statt sie lokalen Traditionen oder der Selbstjustiz zu überlassen. Im Mittelalter war das Recht stark von Religion und Herrschaft geprägt. Erst mit der Aufklärung (17.–18. Jh.) wurde die Idee eines neutralen Rechtsstaats stärker – mit unabhängigen Gerichten, schriftlich fixiertem Recht und dem Grundsatz: „Alle sind vor dem Gesetz gleich“. |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 27 x 18,5 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Lithografie |