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Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Le jugement dernier Math.24
Artikel ID | DV0361 |
Titel | Le jugement dernier Math.24 |
Beschreibung | Darstellung des letzten Gerichts aus Matthäus 24 und 25 |
Zeit | ca. 1729 |
Stecher | Covens/ Mortier Jean/ Corneille (1685-1740) |
Jean Covens und Corneille Mortier waren Schwager, die das 1685 von Pierre Mortier in Amsterdam begründete Verlagshaus weiterführten und es Covens & Mortier nannten. Als Pierre Mortier 1711 verstarb, führte seine Witwe die Geschäfte weiter, bis auch sie 1719 verstarb. Corneille Mortier erbte als Sohn das Unternehmen. 1721 begründete er mit Jean Covens eine Partnerschaft, nachdem dieser seine Schwester, Agatha Mortier, geheiratet hatte. Im gleichen Jahr erwarben Covens & Mortier das niederländische Verlagshaus de Wit. Covens & Mortier trugen viel zum Erfolg der französischen Verleger und der Verlagerung der Kartenherstellung Anfang des 18. Jahrhunderts von den Niederlanden nach Frankreich bei. Covens & Mortier verlegten Werke von Nicolas Sanson (1600–1667), Alexis-Hubert Jaillot (1632–1712) und Guillaume de l'Isle (1675–1726), aber auch späten niederländischen Meisterkartographen, wie Frederik De Wit und Hugo Allard (1620–1684), und natürlich Pierre Mortier selbst. | |
Historische Beschreibung | Die Rede vom Weltgericht, auch vom Gericht des Menschensohnes über die Völker, steht als Sondergut im Evangelium nach Matthäus. Sie thematisiert das Weltgericht und bildet den Abschluss einer längeren Rede Jesu, die im 24. und 25. Kapitel des Matthäusevangeliums überliefert ist und hauptsächlich wegen des abschließenden Gleichnisses vom Weltgericht als „Endzeitrede“ oder „eschatologische Rede“ bezeichnet wird. Wenn der Menschensohn wiederkommt, wird er alle Völker versammeln und sie zu seiner linken beziehungsweise rechten Seite stellen. Anschließend wird der König zunächst die zu seiner Rechten in das Reich Gottes einladen. Als Begründung wird er anführen, dass sie sich seiner erbarmt haben, als er Hilfe brauchte. Auf die Frage, wann sie ihn denn in solchen Notlagen gesehen haben, wird der König antworten, dass man das, was man einem anderen Menschen tut, letztlich ihm tut. In entsprechender Weise wird er anschließend die zu seiner Linken wegschicken, da sie ihm in der Not nicht geholfen haben. Auf die entsprechende Frage, wann sie ihn denn in den genannten Notlagen gesehen haben, erfolgt die analoge Antwort, dass sie diese Barmherzigkeit denen, die in Not seien, stellvertretend hätten erweisen sollen. |
Besonderheiten | 1. Ausgabe,einer der besten künstlerisch- biblischen Darstellungen des 18. Jhd. |
Erscheinungsort | Amsterdam |
Größe (cm) | 34 x 44 |
Zustand | Perfekt, dem Alter entsprechend |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
66.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )