La Haute Silesie, qui cemprend les Principautes de Neise, de Munsterberg, de Jaegerndorf, Troppau, de Oppeln, Ratibor, de Teschen….

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Artikel ID EUP2676

Titel

La Haute Silesie, qui cemprend les Principautes de Neise, de Munsterberg, de Jaegerndorf, Troppau, de Oppeln, Ratibor, de Teschen….

Beschreibung

Karte zeigt gesamt Oberschlesien mit prachtvoller Wappenkartusche und Legende der Städte.

Zeit

ca. 1746

Stecher

Homann Erben (1724-1780)

Johann Baptist Homann starb am 1. Juli 1724. Sein Unternehmen ging auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über. Er setzte seine beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung ein. Nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen -Homanns Erben- (auch „Homannsche Erben“ oder „Homännische Erben“, franz. Heritiers de Homann, lat Homannianos Heredes) fortgeführt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts waren weiterhin renommierte Gelehrte wie z.B. Johann Michael Franz, Tobias Mayer, Johann Gabriel Doppelmayr, Georg Moritz Lowitz, Johann Hübner und Johann Gottfried Gregorii für das Unternehmen tätig. Die lange und wechselvolle Erfolgsgeschichte des Branchenprimus endete erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo.

Historische Beschreibung

Schlesien ist eine Region in Mitteleuropa beiderseits des Ober- und Mittellaufs der Oder und erstreckt sich im Süden entlang der Sudeten und Beskiden. Schlesien liegt zum größten Teil im heutigen Polen. Ein kleiner Teil im Westen von Niederschlesien gehört zu Ostdeutschland, ein südlicher Teil von Oberschlesien zu Tschechien. Von 1526 bis 1742 waren die Habsburger als Könige von Böhmen zugleich Herzöge von Schlesien. Im 16. Jahrhundert wurde fast ganz Schlesien protestantisch. Bekannte schlesische Reformatoren waren unter anderem Johann Heß und Caspar von Schwenckfeld, auf dessen Theologie sich die noch bis ins 17. Jahrhundert in Schlesien vertretenen Schwenkfeldianer beriefen. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg wurde im Vorfrieden von Breslau (1742) vereinbart, dass Österreich Nieder- und Oberschlesien bis zur Oppa sowie die böhmische Grafschaft Glatz an Preußen abzutreten hatte. Diesen Erwerb konnte Friedrich der Große im zweiten Schlesischen Krieg und auch im Dritten Schlesischen Krieg (1756 bis 1763) verteidigen. Ein kleinerer Teil Oberschlesiens um Troppau, Jägerndorf, Teschen und Bielitz sowie der südliche Teil des zu Niederschlesien gehörenden Fürstentums Neisse (= bis 1938 der politische Bezirk Freiwaldau) blieb als Österreichisch-Schlesien (offiziell: „Herzogtum Ober- und Niederschlesien“) bis 1918 Bestandteil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Zuerst (bis 1782) als Teil des Königreichs Böhmen, danach (bis 1849 und 1860–1861) Mährens. Laut einem Dekret vom 4. März 1849 wurden alle Völker des Kaisertums Österreich, darunter auch Schlesier, gleichberechtigt.

Erscheinungsort Nürnberg
Größe (cm)41,5 x 81,5
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

67.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )