Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Hella in Babilonie ost Caldea nu Irak.
Artikel ID | AST1222 |
Titel | Hella in Babilonie ost Caldea nu Irak. |
Beschreibung | Ansicht der alten Stadt Urkes, Irak. |
Zeit | ca. 1680 |
Stecher | Bouttats Gaspar (1640-1695-96) |
Gaspar Bouttats der Ältere war ain flämischer Drucker und Graveur im barocken Zeitalter. Gebohren in Antwerpen, in einer Familie von Kupferstechern, übernahm er früh das elterliche Geschäft. Sein Onkel Philibert ebenso wie sein jüngerer Bruder Frederick haben waren in der Kupfergravur hoch geschätzt. | |
Historische Beschreibung | Urkeš, auch Urkesch, ist ein bronzezeitlicher Siedlungshügel (Tell) im Nordosten von Syrien, der im späten 4. bis mittleren 2. Jahrtausend besiedelt war. Die Stadt war vermutlich eine hurritische Gründung. Hurritische Namen, wie z. B. Ewrim-Atal, ein Beamter zur Zeit Naram-Sins, sind nachgewiesen. Sie gehörte zum Reich von Akkad und geriet nach dessen Ende unter den Einfluss von Mari, das die Stadt durch einen Vizekönig verwalten ließ, der allerdings bei der Bevölkerung nicht sehr populär war, wie Briefe aus den Archiven von Mari belegen. Urkeš liegt am oberen Chabur etwa 5 km von der Stadt Amûdê entfernt, nahe der Mündung des Wadi Da'a, am Südrand des Tur Abdin, der damals vermutlich Nawar hieß. Es lag damit an der Straße, die das anatolische Hochland im Norden mit seinen reichen Kupfervorkommen mit Mesopotamien verband, und der Ost-West-Route vom Mittelmeer zum Zagros. So kontrollierte Urkeš den Handel im Gebiet des oberen Chabur. |
Erscheinungsort | Antwerpen |
Größe (cm) | 12,5 x 23 |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | s/w |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
19.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )