Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Györ a Dumarol- Raab an der Donau. Feuer-Thurm. Haupt-Platz, nördlich. Martinsberg. Bischofs-Schloß. Dom-Kirche. Haupt-Platz…..östlich.
Artikel ID | EUH3206 |
Titel | Györ a Dumarol- Raab an der Donau. Feuer-Thurm. Haupt-Platz, nördlich. Martinsberg. Bischofs-Schloß. Dom-Kirche. Haupt-Platz…..östlich. |
Beschreibung | Sammelblatt der Stadt Györ an dem Nebenfluss Raab nahe der Donau. Mitte Gesamtansicht von Györ, umrandet von acht Teilansichten wichtiger Gebäde und Häuser; Feuerturm, Martinsberg, Bischofs-Schloß, Domkirche, den Haupt-Platz nördlich, südlich, westlich und östlich. |
Zeit | ca. 1860 |
Stecher | Kunstanstalt d. Oestr. Lloyd |
Historische Beschreibung | Das Königreich Ungarn bestand in wechselnden Grenzen von 1001 bis 1918 und 1920 bis 1946. Es entstand im heutigen Westungarn und vergrößerte seinen Herrschaftsbereich in der Folgezeit auf das Gebiet des gesamten heutigen Ungarns sowie das Gebiet von Siebenbürgen, das Kreischgebiet und Maramuresch (beides im rumänischen Teil des Partiums), die Slowakei, die Vojvodina, den rumänischen Teil des Banats, die Karpatenukraine, das Burgenland, Prekmurje, Kroatien (außer Dalmatien und Istrien) und einige kleinere Gebiete. Der erste König des Königreichs war Stephan I. der Heilige aus der Herrscherdynastie der Árpáden, der 1001 formell als König von Ungarn anerkannt wurde, als Papst Silvester II. ihm den Titel „Apostolische Majestät“ verlieh. 1396 mussten sich die Osmanen einem Kreuzfahrerheer unter dem ungarischen König und späteren Kaiser Sigismund stellen, das in der Schlacht von Nikopolis vernichtend geschlagen wurde. Die europäischen Mächte, allen voran das Heilige Römische Reich, welche die Osmanen zu lange nicht als ernstzunehmende Gefahr betrachtet hatten, standen spätestens mit dem Untergang des mittelalterlichen Königreichs Ungarn (1526) vor den Trümmern ihrer das Osmanische Reich betreffenden Politik. In den folgenden Jahrzehnten ging es daher nur mehr darum, das weitere Vordringen der Osmanen in Richtung Mitteleuropa möglichst zu verhindern. 1526 folgte die Entscheidung im Kampf gegen das Osmanische Reich in der Schlacht von Mohács. Der ungarische König Ludwig II. fiel in der Schlacht. Der folgende Ungarische Bürgerkrieg, in dem Johann I. von den Türken unterstützt wurde, endete 1538 mit dem Frieden von Großwardein. Johann Zápolya und Ferdinand durften weiterhin beide den ungarischen Königstitel führen und einen Teil Ungarns beherrschen. Um den habsburgischen Ansprüchen zuvorzukommen, intervenierte Süleyman I. und besetzte Buda und Zentralungarn. Ungarn wurde entsprechend den geschaffenen Machtverhältnissen nach 1540 in drei Teile geteilt. Dabei variierte die genaue Grenzziehung zwischen den einzelnen Teilen beträchtlich. Nachdem die Habsburger und ihre Verbündeten das Osmanische Reich auf die Gebiete südlich der Donau und der Save zurückgedrängt und dies 1699 im Frieden von Karlowitz fixiert hatten, wurde das Königreich Ungarn, das de jure nie verschwunden war, auch de facto wiederhergestellt. Die k.u.k. Monarchie bestand bis zur Niederlage im Ersten Weltkrieg, als Ungarn die Realunion per 31. Oktober 1918 aufkündigte. Wenig später wurde die (Volks-)Republik Ungarnausgerufen. Das Königreich stand in seiner Geschichte unter mehreren Fremdherrschaften und erlangte 1867 als föderaler (Teil)-Staat Österreich-Ungarns seine Souveränität zurück. |
Besonderheiten | Fotographirt von J. Mayrhofer 1854 |
Erscheinungsort | Triest |
Größe (cm) | 22 x 31 |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Stahlstich |
Nachdruck:
43.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )