Gustaf Adolfs Landstigning i Tyskland.

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Artikel ID EUD3705

Titel

Gustaf Adolfs Landstigning i Tyskland.

Beschreibung

Ansicht zeigt die Landung von Gustav Adolf im Jahr 1630 in Usedum, Pommern. Gustav II. Adolf aus der Herrscherfamilie der Wasa stammend, war von 1611 bis 1632 König von Schweden und eine der wichtigsten Figuren der schwedischen Geschichte und des Dreißigjährigen Krieges. Er trug durch Reformen und sein militärisch-politisches Handeln wesentlich dazu bei, Schweden eine Hegemonialstellung im nördlichen Europa zu verschaffen, welche bis Anfang des 18. Jahrhunderts Bestand hatte. Sein Eingreifen in den Dreißigjährigen Krieg in Deutschland verhinderte einen Sieg des kaiserlichen Lagers der Habsburger und sicherte damit indirekt die Existenz des deutschen Protestantismus. Gustav Adolf nutzte seine Regierungszeit, um gemeinsam mit Axel Oxenstierna Schweden umfassend zu modernisieren. Das nun auch offizielle Eingreifen Gustav Adolfs in den Dreißigjährigen Krieg kam in einem Moment, als die Situation der deutschen Protestanten aufgrund der Niederlagen gegen die von Wallenstein geführten kaiserlichen Truppen hoffnungslos zu sein schien. Ein Mandat hierfür hatte ihm der schwedische Reichstag am 18. Januar 1629 erteilt. Daraufhin landete Gustav Adolf am 6. Juli 1630 mit einer 13.000 Mann starken Armee in Peenemünde auf Usedom in Pommern, die sich durch Zulauf bald auf 40.000 Kämpfer erhöhte, und zwang Herzog Bogislaw XIV. in eine Allianz. Einen Teil seiner Kriegskosten konnte er durch den Vertrag von Bärwalde auf das Königreich Frankreich abwälzen, das an einer schwedischen Präsenz im Reiche ein Interesse hatte und sie durch Zahlungen absichern wollte. Er sicherte Frankreich zu, gegenüber den Katholiken Deutschlands Toleranz in der Religionsausübung walten zu lassen, was er auch tat.

Zeit

ca. 1820

Stecher

Dahlström Carl Andreas

Größe (cm)24,5 x 33 cm
ZustandFaltstelle
Koloritkoloriert
TechnikLithografie

Nachdruck:

45.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )