Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Geograph.delineation des zu denen Kursächsischen Landen gehörigen Marggraftums Oberlausitz….
Artikel ID | EUD2296 |
Titel | Geograph.delineation des zu denen Kursächsischen Landen gehörigen Marggraftums Oberlausitz…. |
Beschreibung | Karte zeigt Oberlausitz mit Bautzen, Görlitz, Zittau und Loebau. Oben links eine Titelkartusche, unten links ein Index, unten rechts eine Meilenzeigerkartusche sowie eine Windrose oben Mitte. |
Zeit | ca. 1759 |
Stecher | Schenk Peter (1660-1718) |
Peter Schenk (1655- 1718), war ein deutscher Kupferstecher und Kartograph. Der Kupferstecher und Kartenverleger Petrus Schenck zog um 1684 vom Wuppertal nach Amsterdam und wurde Schüler von Gerard Valck und war spezialisiert in Schabkunst. 1687 heiratete er Agatha Valck, die Schwester seines Lehrers Peter Schenck. Schenk zeichnete mehrere Amsterdamer Bürgermeister, wie z.B. Nicolaes Witsen. Zusammen mit seinem Schwager Peter Schenck erwarb er im Jahr 1694 ein Teil der Druckplatten der Firma Johannes Janssonius, womit sein Firma die Herrausgabe der Karten unter seinem Namen begann. | |
Historische Beschreibung | Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens. Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch. Von 1247 bis 1485 deckte sich die Geschichte Sachsens zudem in weiten Teilen mit der Geschichte Thüringens. Sachsen war nie Bestandteil des Stammesherzogtums Sachsen, dem Siedlungsraum des historischen Volkes der Sachsen in Norddeutschland. Durch die Leipziger Teilung von 1485 löste sich Sachsen von Thüringen in der weiteren Entwicklung ab. In der Folge wurde Dresden bei Meißen zur Residenzstadt ausgebaut. Nach dem Schmalkaldischen Krieg, den das ernestinische Kursachsen im Schmalkaldischen Bund verlor, ging mit der Herrschaft über Teile Kursachsens 1547 auch die Kurwürde von der ernestinischen auf die albertinische Linie der Wettiner über. Die Religionspolitik in beiden Ländern blieb aber lutherisch. |
Besonderheiten | Sehr selten |
Erscheinungsort | Amsterdam |
Größe (cm) | 82 x 113 cm |
Zustand | Auf 4 Platten geduckt und zusammengesetzt |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
180.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )