Fig. 2. Bienenschwarm. Fig. 3. Erstes Element eines Bienenschwarms. Fig. 4. Der Bonnet’sche Bienenkorb.

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Artikel ID DB1043

Titel

Fig. 2. Bienenschwarm. Fig. 3. Erstes Element eines Bienenschwarms. Fig. 4. Der Bonnet’sche Bienenkorb.

Beschreibung

Die Abbildungen zeigen das erste Elemnt eines Bienenschwarms, einen Bienenschwarm und den Bonnet'schen Bienenkorb.

Zeit

ca. 1840

Stecher

Pfennig-Magazin (1833-1855)

Das Pfennig-Magazin, herausgegeben in Gemeinschaft mit der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse, war die erste wöchentlich erscheinende deutsche Zeitschrift, die für die Vermittlung von populärwissenschaftlichen, insbesondere medizinisch-naturkundlicher Erkenntnisse auf die Verbindung von Text und Bild setzte. Die Pfennig-Magazine gelten als Vorläufer der Illustrierten. Das erste Magazin dieser Art war das seit 1832 in England erscheinende Penny Magazine, das sich die Verbreitung nützlicher Kenntnisse zu einem für die Mittelschicht und die Arbeiterschaft zu einem erschwinglichen Preis zum Ziel gesetzt hatte. Auch in anderen Ländern wie in Frankreich mit dem Le Magasin pittoresque wiurden vergleichbare Publikationen verlegt. Martin Bossange, der Pariser Verleger des Magasin pittoresque, veranlasste über seine Leipziger Filialbuchhandlung die Herausgabe einer deutschen Ausgabe. Das Pfennig-Magazin erschien zum ersten Mal im Mai 1833 unter der redaktionellen Leitung von Johann Jakob Weber. Als bereits nach kurzer Zeit der Verleger Friedrich Arnold Brockhaus die Zeitschrift übernahm, machte sich Weber mit einem eigenen Verlag selbstständig. Möglich wurde all dies durch die Entwicklung des Holzstichs, der im Vergleich zum Kupferstichs weniger aufwendig in der Herstellung und für hohe Auflagen besser geeignet war. Das Pfennig-Magazin erschien wöchentlich von Mai 1833 bis 1855. Die Hefte umfassten jeweils acht Seiten im Quartformat, die mit bis zu sechs Holzstichen illustriert waren. In Nr. 1 des Pfennig-Magazins heißt es: „Die Verbreitung nützlicher Kenntnisse ist das schönste Geschenk, das man seinem Jahrhundert machen kann.“

Historische Beschreibung

Die Bienen (Anthophila) sind eine Insektengruppe, in der mehrere Familien der Hautflügler zusammengefasst werden. Bei den Bienen handelt es sich um eine recht große Gruppe mit sehr unterschiedlichen Arten. Viele davon, vor allem die solitär lebenden, werden unter dem Begriff Wildbienen zusammengefasst. Bienen ernähren sich rein vegetarisch. Ihre wichtigste Nahrungsquelle sind süße Pflanzensäfte – insbesondere Nektar. Für die Eiweißversorgung sind sie auf Pollen angewiesen. Arten der staatenbildenden Gattungen und Familien, wie Hummeln, Meliponini und vor allem Honigbienen legen Futtervorräte an. Dies dient zum Überleben als ganze Kolonie in nahrungsfreien Zeiten. Hochsoziale Gemeinschaftsformen, insbesondere Staaten wie bei der Honigbiene, sind unter den Bienenarten die Ausnahme. Die überwältigende Mehrzahl aller Bienenarten sind Solitärbienen, , die keine Insektenstaaten bilden, sondern allein leben und nur für die eigene Nachkommenschaft Brutpflege betreiben. Da Bienen in erheblichem Maße zur Erhaltung von Wild- und Kulturpflanzen und deren Erträgen beitragen, ist ihre ökologische Bedeutung beträchtlich. Bienen zählen weltweit zu den wichtigsten Bestäubern. Bienen leben auf allen Kontinenten außer Antarktika.

Erscheinungsort Deutschland
Größe (cm)25,5 x 15 cm
ZustandPerfekter Zustand
Koloritkoloriert
TechnikHolzstich

Nachdruck:

24.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )