Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Die große Pagode in Bangkok und Auffahrt der königlich preußischen Gesandtschaft zur Audienz beim ersten König von Siam.
Artikel ID | ASS1358 |
Titel | Die große Pagode in Bangkok und Auffahrt der königlich preußischen Gesandtschaft zur Audienz beim ersten König von Siam. |
Beschreibung | Ansicht zeigt den Tempel Wat Arun in Bnagkok. Dieser liegt am westlichen Ufer des Mae Nam Chao Phraya. |
Zeit | ca. 1880 |
Stecher | Anonymus |
Historische Beschreibung | Bangkok seit 1782 die Hauptstadt des Königreichs Thailand. Bangkok bildete ursprünglich nur ein kleines Fischerdorf am östlichen Ufer des Chao Phraya. Im Jahr 1511 wurde es zum ersten Mal auf einer portugiesischen Landkarte verzeichnet. Um 1680 gab es südlich des Dorfes nur drei bewohnte Plätze: ein Zollhaus, die von den Holländern 1622 angelegte Faktorei namens Fort Amsterdam sowie den Ort Ban Vat. Noch während der geschichtlichen Epoche des Königreichs Ayutthaya entwickelte sich der Ort zu einem ansehnlichen Handelshafen und bedeutenden Haltepunkt an der Wasserroute zur Hauptstadt. Der Ursprung des heutigen Bangkok liegt in der Kleinstadt Thonburi, heute Teil der Hauptstadt, am westlichen Ufer des Chao Praya. General Taksin machte Thonburi im Jahr 1772, nachdem die Hauptstadt des Königreiches Ayutthaya 1767 im Krieg mit Birma weitgehend zerstört worden war, zur neuen Hauptstadt. Zehn Jahre später verlegte der neue König Rama I., Begründer der bis heute regierenden Chakri-Dynastie, den Regierungssitz auf das östliche Ufer und begann damit das Gebiet namens Rattanakosin, mit dem damals vor allem von Chinesen bewohnten Dorf Bang Kok, nach dem Vorbild der früheren Residenzstadt zur Hauptstadt auszubauen. In jener Zeit war die ganze Stadt von einem dichten Netz von Kanälen (Khlongs) durchzogen. Der Verkehr spielte sich zum Großteil auf diesen Khlongs ab. Selbst die Märkte fanden auf dem Wasser statt („Schwimmende Märkte“). Straßen gab es kaum. Damals wurde Bangkok auch manchmal als das Venedig des Ostens bezeichnet. Die meisten Khlongs wurden ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nacheinander zugeschüttet um Raum für den stetig zunehmenden Straßenverkehr und die wachsende Stadt zu schaffen. |
Erscheinungsort | Deutschland |
Größe (cm) | 17,5 x 24 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Holzstich |
Nachdruck:
13.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )