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Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Die Brandstätte von Partenkirchen. Nach einer Originalzeichnung von G. Horst.
Artikel ID | EUD5149 |
Titel | Die Brandstätte von Partenkirchen. Nach einer Originalzeichnung von G. Horst. |
Beschreibung | Ansicht zeigt die Brandstätte von Partenkirchen. Im Vordergrund der Floriansplatz mit Brunnen und im Hintergrund ist die Zugspitze zu sehen. |
Zeit | ca. 1880 |
Stecher | Anonymus |
Historische Beschreibung | Partenkirchen geht auf die römische Reisestation „Partanum“ zurück. Diese lag an einem vorrömischen Handelsweg, einem Nebenzweig der am Lech entlangführenden Via Claudia, der nach der Eroberung des nördlichen Alpen- und Voralpenraumes durch Drusus und Tiberius im Jahr 15. v. Chr. ausgebaut wurde. Im Hochmittelalter war Partenkirchen für die Fugger und Welser eine wichtige Station auf dem Weg nach Italien. Daraus resultierte ein wirtschaftlicher Aufschwung; der Ort blühte als Reise- und Handelsstation zwischen Augsburg und Venedig auf. Für Garmisch war die Flößerei auf der Loisach die Haupteinnahmequelle. Mit dem Dreißigjährigen Krieg verarmte die Region. Im Jahre 1802 kam die Grafschaft Werdenfels zu Bayern. Garmisch und Partenkirchen erhielten 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt ihre Selbstverwaltungsrechte wieder und blieben bis in das 20. Jahrhundert hinein zwei konkurrierende Marktgemeinden. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Partenkirchen ein Ort, der Kuraufenthalte anbot. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnverbindung nach München im Jahr 1889 setzte eine Steigerung des Fremdenverkehrs ein. Die Bayerische Zugspitzbahn wurde in den Jahren 1928 bis 1930 in drei Abschnitten erbaut. 1935 schlossen sich die Marktgemeinden Garmisch und Partenkirchen wegen der im nachfolgenden Jahr stattfindenden IV. Olympischen Winterspiele (1936) unter massivem Druck der NSDAP zum Markt Garmisch-Partenkirchen zusammen. Mit 636 Teilnehmern aus 28 Staaten gab es 1936 bei den Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen einen neuen Teilnehmerrekord. Nach Absage von Sapporo und St. Moritz sollten die V. Olympischen Winterspiele (1940) ebenfalls in Garmisch-Partenkirchen stattfinden, fielen aber wegen des Zweiten Weltkriegs aus. 1954 wurde Garmisch-Partenkirchen Veranstaltungsort der Arlberg-Kandahar-Rennen. Im Jahr 1978 fanden erstmals Alpine Skiweltmeisterschaften in Bayern statt un d Austragungsort war vom Januar bis Februar 1978 Garmisch-Partenkirchen. Der Ort übernahm auch die Ausrichtung der Alpinen Skiweltmeisterschaften 2011. Zusammen mit München und Schönau am Königssee bewarb sich Garmisch-Partenkirchen erfolglos um die Olympischen Winterspiele 2018. |
Erscheinungsort | Deutschland |
Größe (cm) | 15 x 15 cm |
Zustand | Fleck unten |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Holzstich |
Nachdruck:
12.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )