Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Definitions Preliminaires des Termes de Geometrie necessaires pour l’Intelligence de la Sphere et du Globe
Artikel ID | WS0341 |
Titel | Definitions Preliminaires des Termes de Geometrie necessaires pour l’Intelligence de la Sphere et du Globe |
Beschreibung | Abbildung der vorläufigen Definitionen der Begriffe der Geometrie, die für das Verständnis der Hemisphäre und des Globus erforderlich sind. Links und rechts die dazugehörige Beschreibung in französischer Sprache. |
Zeit | ca. 1793 |
Stecher | Desnos Louis Charles (1725-1805) |
Louis-Charles Desnos (1725 - 1805) war ein Globenmacher und Herrausgeber von landkarten. Er arbeitete eng mit Claude Buy de Mornas zusammen. Beide gaben in Paris etliche Atlanten, u.a. "La Manniere de Reconnoitre les Principales Etoiles dans le Ciel" (The Manner of Recognizing the Principal Stars in the Sky), 1761 heraus. | |
Historische Beschreibung | Die Geschichte der westlichen Astrologie lässt sich in ihren Ursprüngen bis in die vorchristliche Zeit in Babylonien bzw. Mesopotamien und Ägypten zurückverfolgen. Ihre in Grundzügen noch heute erkennbaren Deutungs- und Berechnungsgrundlagen erfuhr die Astrologie im hellenistisch geprägten griechisch-ägyptischen Alexandria. Aus ihr ging die Astronomie als deutungsfreie Beobachtung und mathematische Erfassung des Sternenhimmels hervor, und sie blieb lange Zeit als Hilfswissenschaft mit ihr verbunden. In Europa hatte die Astrologie eine wechselvolle Geschichte. Nach der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion im Römischen Reich wurde sie teils bekämpft, teils ans Christentum angepasst und zeitweilig auch ins Abseits gedrängt. Im Laufe des Frühmittelalters lebte die Astrologie, vor allem die gelehrte Astronomie-Astrologie, im Byzantinischen Reich etwa ab dem späten 8. Jh. erneut auf, wie etwas später auch im muslimischen Al-Andalus auf der Iberischen Halbinsel. Vom späteren Hochmittelalter an und vor allem in der Renaissance bis ins 17. Jahrhundert galt sie in Europa, immer verbunden mit der Astronomie im Quadrivium der vorbereitend an den Universitäten gelehrten Sieben Freie Künste, vielfach als eine Wissenschaft, wenn auch als durchaus umstrittene. Im Zuge der Aufklärung verlor sie jedoch in gebildeten Kreisen ihre Plausibilität. |
Besonderheiten | aus "Atlas Methodique et Elementaire de Goegraphie et l'Histoire" |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 29 x 45 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
21.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )