Damaskus in Syrien

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Artikel ID ASP1074

Titel

Damaskus in Syrien

Beschreibung

Gesamtansicht von der Stadt Damaskus am Barada Fluß in Syrien. Im Vordergrund zahlreiche figürliche Szenen.

Zeit

ca. 1670

Stecher

Bouttats Gaspar (1640-1695-96)

Gaspar Bouttats ( c.1650- 1696) , Antwerpen, war ein flämischer Kupferstecher und Radierer. Gaspar Bouttats war spezialisiert auf: Kupferstiche für Bücher (Titelblätter, Illustrationen), Stadtansichten (z. B. Amsterdam, Bergen op Zoom, Deventer, Leiden usw.), Topographische Ansichten (Städte, Festungen, Landschaften), Historische Szenen (z. B. Attentat auf Heinrich IV.) Porträts und Landkarten (z. B. „Polonia Regnum“) Viele seiner Stiche basieren auf Vorlagen von Jan Peeters I, einem bekannten Zeichner topographischer Ansichten. In seiner Zeit war Antwerpen ein europäisches Zentrum für Buchdruck, Kartenproduktion und Kupferstichkunst. Der Bedarf an gedruckten Stadtansichten, Kriegsberichten, Festungsplänen und Landkarten war hoch – durch Kriege, Handel und wissenschaftliches Interesse. Seine Arbeiten werden heute z. B. in Museen wie dem Rijksmuseum (Amsterdam) ausgestellt.

Historische Beschreibung

Syrien ist ein Staat in Vorderasien und Teil des Maschrek. Syrien grenzt im Süden an Israel und Jordanien, im Westen an den Libanon und das Mittelmeer, im Norden an die Türkei und im Osten an den Irak. Nach der Eroberung durch Alexander den Großen gehörte Syrien von 301 bis 64 v. Chr. zum Seleukidenreich. Im Römischen Reich (ab 64 v. Chr.) war Syria neben Aegyptus die reichste und einflussreichste Provinz des Imperiums.Nach der arabisch-muslimischen Eroberung 634 gewann Syrien eine zentrale Bedeutung. Die Herrschaft der Mamluken dauerte bis 1516. Dann wurde Syrien Teil des Osmanischen Reichs.

Erscheinungsort Antwerpen
Größe (cm)12,5 x 24 cm
ZustandPerfekter Zustand
Koloritkoloriert
TechnikKupferstich