Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Christof. Bernart, Bisschop van Munster. &.
Artikel ID | DP0694 |
Titel | Christof. Bernart, Bisschop van Munster. &. |
Beschreibung | Porträt des Christoph Bernhard von Galen er war ab dem 14. November 1650 bis zu seinem Tode Fürstbischof von Münster. |
Zeit | ca. 1680 |
Stecher | Anonymus |
Historische Beschreibung | Christoph Bernhard von Galen wurde als Kind protestantischer Eltern aus dem Adelsgeschlecht derer von Galen 1606 geboren. Die Jesuiten vermittelten Galen ein konfessionell geprägtes Weltbild. Mit 13 Jahren erhielt er 1619 seine erste Aufgabe für das Domkapitel zu Münster. Als er das erforderliche Alter erreicht hatte, zog er nach Köln und Mainz, um an einem Jesuitengymnasium 1626 seine Studien abzuschließen. In Löwen und Bordeaux absolvierte Bernhard von Galen ein Studium der Rechtswissenschaft. 1627 kehrte er nach Münster zurück. Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) prägte ihn. 1630 wurde er Domthesaurar und 1634 Geistlicher Rat. Es gab zu dieser Zeit nicht viele politisch engagierte Domherren. Galen übernahm viele diplomatische Aufträge. Immer wieder nahm er an Verhandlungen mit den kaiserlichen Generälen in Westfalen teil. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde das Münsterland, verstärkt durch die Wirren des Dreißigjährigen Krieges, von einer Welle des Hexenwahns erfasst. Während von Galens Amtsvorgänger Ferdinand von Bayern Hexenprozesse als legitimes Instrument der Gegenreformation verstand, setzte sich von Galen gegen Wahrsagerei und Hexenglauben ein. Die Wasserprobe bei vermeintlichen Hexen und Zauberern ließ er 1658 verbieten. |
Größe (cm) | 19,5 x 15,5 |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | s/w |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
12.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )