Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Cheval – Carle Vernet
Artikel ID | DT1203 |
Titel | Cheval – Carle Vernet |
Beschreibung | Abbildung zeigt eine Römisches Pferd (Hengst) vor dem Rennen. Lithographie herausgegeben (1818-1825) von François Séraphin Delpech (geb.1778 - gest.1825) nach der Originalzeichnung von Carle Vernet. |
Zeit | ca. 1820 |
Stecher | Vernet Carle (1758-1836) |
Carle Vernet (1758 - 1836) stammte aus einer bekannten Künstlerfamilie – sein Vater war der Maler Claude Joseph Vernet. Er erhielt eine klassische Ausbildung an der Académie royale de peinture et de sculpture in Paris und gewann 1782 den Prix de Rome, was ihm einen Studienaufenthalt in Italien ermöglichte. Er wurde besonders bekannt für seine lebendigen, dynamischen Darstellungen von Pferden, Reitern und Schlachtenszenen, vor allem aus der Zeit der Napoleonischen Kriege. Carle war ein Meister der Bewegung und Anatomie von Pferden, was ihm den Ruf als einer der besten Pferdemaler seiner Zeit einbrachte. Neben seinen Kriegsbildern schuf er auch Karikaturen und Jagdszenen, später auch Lithografien. Seine Werke verbanden oft Realismus mit einer gewissen Eleganz, was sie sowohl bei Militärs als auch beim Adel beliebt machte. Carle Vernet war außerdem der Vater des noch berühmteren Malers Horace Vernet, der ebenfalls als Schlachten- und Historienmaler großen Ruhm erlangte. | |
Historische Beschreibung | Die Pferde gehören zur Gattung der Afrikanischen und der Asiatischen Esel, sowie wenigstens drei Zebra-Arten. Die wilden Formen der Pferdearten leben heute noch im östlichen und südlichen Afrika und in den zentralen Regionen Asiens. Nur in seiner Urheimat Nordamerika starb das Pferd vor etwa 10.000 Jahren aus.Die heute dort lebenden Mustangs sind verwilderte Nachfahren der Pferde, die spanische Eroberer mitbrachten. Als Lebensraum bevorzugen Pferde offenes Gelände. Sie finden sich in Savannen und Steppen, aber auch in trockeneren Habitaten wie Halbwüsten und Wüsten. Eine Stärke des Pferdes ist seine Anpassungsfähigkeit. Die half schon seinen frühen Vorfahren. Über die Landbrücken, die vor der Eiszeit existierten, wanderte das Pferd nach Europa und Asien ein und eroberte auf fünf Kontinenten unterschiedliche Lebensräume. Heutzutage nimmt das Pferd jedoch oft eine Rolle als Freizeit- und Sportpartner ein und der Begriff Haustier oder Heimtier scheint treffender. Pferde sind groß und stark und können daher hervorragend als Arbeits- und Reittiere eingesetzt werden. |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 37,5 x 44,5 cm |
Zustand | Risse fachmännisch restauriert |
Kolorit | s/w |
Technik | Lithografie |