Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Carlsbad vom Belvedere aus.
Artikel ID | EUT5476 |
Titel | Carlsbad vom Belvedere aus. |
Beschreibung | Sehr schöne handkolorierte Gesamtansicht von Karlsbad vom Belvedere aus. Gestochen v. Ch. Rosée. |
Zeit | ca. 1850 |
Stecher | Poppel Johann Gabriel Friedrich (1807-1882) |
Poppel war ein deutscher Kupfer- und Stahlstecher, Architekturzeichner, Landschaftsmaler und Verleger. Johann Poppel lernte zunächst das Kupferstechen bei Johann Martin Friedrich Geißler an der Nürnberger Kunstschule. Darauf aufbauend lernte er 1829 das Stahlstechen bei Professor Carl Ludwig Frommel in Karlsruhe, der dort ein Atelier für Stahlstecher betrieb. | |
Historische Beschreibung | Karlsbad- Die Heilwirkung der Karlsbader Thermalquellen ist wohl schon im 14. Jahrhundert bekannt gewesen. Zur Entdeckung gibt es die Sage, wonach ein durstiger Hirsch mit seinen Hufen die erste warme Quelle freigelegt haben soll. Daran erinnert der Hirschensprung (Jelení skok) oberhalb des Tals der Tepla mit der Hauptpromenade. Der Dreißigjährige Krieg hinterließ seine Spuren. Die Stadt erholte sich nur langsam. 1707 bestätigte ihr Kaiser Joseph I.jedoch alle Privilegien als freie Königsstadt. Der Kurbetrieb wurde vor Allem 1711 und 1712 durch die Besuche des russischen Zaren Peter der Große gefördert. 1711 wurde das erste Kurhaus der Stadt erbaut. 1759 vernichtete ein erneuter Brand wiederum einen großen Teil Karlsbads. Die Nutzung für Kuren wurde danach entscheidend durch den Arzt David Becher gefördert. Er hatte eine Schrift über die Kurbehandlung in Karlsbad veröffentlicht und die Förderung des Sprudelsalzes angeregt. 1795 wurde eine Kurgebühr eingeführt, mit deren Hilfe die Stadt wieder aufgebaut werden sollte. |
Erscheinungsort | Nürnberg |
Größe (cm) | 12 x 15,8 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | koloriert |
Technik | Stahlstich |