Calendrier Républicain pour l’an de grace mil neuf cent huit, XXXVIIIe. De la IIIe. République /Entrée des Francais dans Moscou

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Artikel ID EUO3673

Titel

Calendrier Républicain pour l’an de grace mil neuf cent huit, XXXVIIIe. De la IIIe. République /Entrée des Francais dans Moscou

Beschreibung

Ansicht zeigt den Brand von Moskau (1812), im Vordergrund Napoleon mit seinen Truppen. Der Brand von Moskau (1812) dauerte vom 14. September bis 18. September 1812 während der Besetzung Moskaus durch Napoleons Truppen. Die russische Armee verließ Moskau nach der Schlacht bei Borodino. Der Brand verwüstete praktisch die ganze Stadt. Nach der Schlacht bei Borodino hatte Feldmarschall Kutusow einen russischen Sieg verkündet. Die Moskauer Bevölkerung fühlte sich in Sicherheit. Erst später erfuhr man, dass Napoleon mit seiner Armee auf Moskau vorrückte. Holzschnitt aus dem Französischen Revolutionskalender, auch republikanischer Kalender genannt. Er wurde infolge der Französischen Revolution von 1789 geschaffen, er beinnhaltet Beschreibungen der Revolution und einzelne Daten zur Bezeichnung bestimmter Ereignisse. Die Revolution hatte in Frankreich die Trennung von Staat und Kirche durchgesetzt, daher sollte der neue Kalender keinen christlichen Bezug mehr enthalten. Die alte Datierung nach dem gregorianischen Kalender nannte man in revolutionären Verordnungen abschätzig ère vulgaire. Der Kalender führte eine Zehntagewoche ein. Dadurch gab es nur noch alle zehn Tage einen freien Tag. was den Kalender nicht beliebt machte. Die Leute wollten sich nicht jeden dritten freien (Sonn-)Tag nehmen lassen.

Zeit

ca. 1907

Stecher

Loth J.

Historische Beschreibung

Eine der Sagen kündet davon, dass der Fürst Juri Dolgoruki (1090–1157) im Land der Wjatitschen eine hölzerne Stadt zu errichten befahl, und dass diese Stadt nach dem Fluss benannt wurde, an dessen Ufern sie emporwuchs. Die erste schriftliche Erwähnung Moskaus stammt aus dem Jahre 1147, das darum als das Gründungsjahr Moskaus gilt. Um 1156 entstand eine erste, noch hölzerne Wehranlage des Kremls, in deren Schutz sich der Marktflecken allmählich zu einer beachtlichen Ansiedlung entwickelte. 1321 hatte der Metropolit der Russisch-Orthodoxen Kirche seinen Sitz von Wladimir nach Moskau verlegt, was dazu führte, dass Moskau auch die geistliche Vormachtstellung in Russland übernahm. Der Sieg über die Tataren in der Schlacht von Kulikowo, 1380 befreite die Stadt zwar nicht von der Hegemonie der Goldenen Horde. In den beiden letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts begann der Ausbau des Kreml, in dessen Umkreis sich nun in großer Zahl Handwerker und Kaufleute niederließen. Während die ersten Tuch-, Papier- und Ziegelmanufakturen, Glasfabriken und Pulvermühlen entstanden, kulminierten die sozialen Gegensätze des Großreiches. Mit dem Moskau des 18. Jahrhunderts ist das Schaffen hervorragender russischer Schriftsteller und Dichter verknüpft wie Alexander Sumarokow, Denis Fonwisin, Nikolai Karamsin und vieler anderer. In Moskau trat der große russische Gelehrte Michail Lomonossow seinen Weg in die Wissenschaft an. Auch in späteren Zeiten lebten und wirkten in Moskau viele berühmte russische Schriftsteller und Dichter, Wissenschaftler und Künstler, die durch ihr Schaffen nicht nur zur russischen, sondern auch zur Weltkultur einen immensen Beitrag geleistet haben.

Erscheinungsort Rouen
Größe (cm)34,5 x 48,5
ZustandPerfekter Zustand
Kolorits/w
TechnikHolzschnitt

Nachdruck:

52.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )