Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Au pait, maitre barboteau, au fait!… Eh bien! Le fait,c'est mon client, acuse de voies de fait, n'a rien fait,…
Artikel ID | DB0569 |
Titel | Au pait, maitre barboteau, au fait!… Eh bien! Le fait,c'est mon client, acuse de voies de fait, n'a rien fait,… |
Beschreibung | Karikatur zeigt einen Juristen im Gericht. |
Zeit | ca. 1840 |
Stecher | Aubert d' & Cie (1829-1853) |
Aubert & Cie (oder „Chez Aubert“, „Maison Aubert“ etc.), war einen Verlag, Druckerei und Herausgeber von Lithographien und satirischen Karikaturen in Paris im 19. Jahrhundert der in Paris aktiv war und mit satirischen Zeitschriften wie La Caricature und Le Charivari zusammenarbeitete. Sie veröffentlichten Lithographien von Künstlern wie Honoré Daumier, der zu den bekanntesten Karikaturisten dieser Zeit zählt. Der Verlag arbeitete auch mit Herausgebern wie Charles Philipon (ab etwa 1830) zusammen. Der französische Verlag Aubert & Cie war von 1829 bis 1853 aktiv. Gegründet wurde er 1829 von Gabriel Aubert und seinem Schwager Charles Philipon. Zunächst als „Magasin des Caricatures“ im Passage Véro-Dodat in Paris ansässig, zog der Verlag 1841 an die Place de la Bourse und eröffnete 1835 eine zweite Filiale in der Galerie Colbert. Nach dem Tod von Gabriel Aubert im Jahr 1847 führte seine Witwe das Unternehmen unter dem Namen „Veuve Aubert“ weiter. Die Druckerei und der Verlag wurden schließlich 1853 eingestellt. | |
Historische Beschreibung | Das Konzept von Recht und Justiz reicht bis in die frühen Hochkulturen zurück – etwa im alten Ägypten, Mesopotamien oder bei den Römern. Schon im Römischen Reich gab es ausgebildete Rechtsgelehrte (iuris consulti), die das Privatrecht systematisierten und beeinflussten – bis heute wirkt das Römische Recht in vielen Rechtssystemen nach. Die Justiz umfasst die staatlichen Institutionen, die für die Rechtsprechung zuständig sind, also Gerichte und Richter. Sie entstand, als Herrscher begannen, Streitfälle zentral zu entscheiden, statt sie lokalen Traditionen oder der Selbstjustiz zu überlassen. Im Mittelalter war das Recht stark von Religion und Herrschaft geprägt. Erst mit der Aufklärung (17.–18. Jh.) wurde die Idee eines neutralen Rechtsstaats stärker – mit unabhängigen Gerichten, schriftlich fixiertem Recht und dem Grundsatz: „Alle sind vor dem Gesetz gleich“. |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 16 x 19 |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | s/w |
Technik | Lithografie |