Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Ansicht von Unckel. / Vue d’Unckel.
Artikel ID | EUD5126 |
Titel | Ansicht von Unckel. / Vue d’Unckel. |
Beschreibung | Prachtvolle Gesamtansicht der Stadt Unkel am Rhein in Rheinland-Pfalz. |
Zeit | ca. 1805 |
Stecher | Hoessel J. B. |
Historische Beschreibung | Unkel ist eine Landstadt im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Bekannt ist sie sowohl durch ihren Ruf als Rotweinstadt als auch als Wohnsitz vieler bekannter Persönlichkeiten wie etwa Willy Brandt, Stefan Andres, Ferdinand Freiligrath, Leonhard Reinirkens oder Annette von Droste-Hülshoff. Der Name Unkel stammt wahrscheinlich aus dem Lateinischen (uncus = Bogen, Haken). Da der Rhein bei Unkel einen großen Bogen macht, wurde zunächst das ganze Gebiet rechts und links des Rheinbogens uncus genannt. Später wurden auch die anliegenden Siedlungen Unkel und Unkelbach so bezeichnet. Mitte des 11. Jahrhunderts ging Unkel in den Besitz der Kölner Kirche über. Als Folge der Kölner Stiftsfehde verbanden sich 1475 verschiedene Städte am Rhein unter der Führung der Stadt Linz zur Linzer Eintracht. 1535 gehörten dieser schon Linz am Rhein, Remagen, Unkel, Erpel, Honnef (jetzt Bad Honnef), Königswinter und viele weitere Städte der Umgebung an. Unkel erhielt seine Stadtbefestigung im Jahre 1553. Die Rheinseite erhielt die stärkste Mauer, sie wurde von dem Gefängnisturm und dem Turm des Fronhofs geschützt. Im Jahre 1578 wurde Unkel erstmals in der Liste der kurkölnischen Städte aufgeführt. 1583 war Unkel vom Kölner Krieg betroffen, überstand ihn aber ohne größere Schäden. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Unkel stark beschädigt, vor allem durch einen schwedischen Angriff im Jahre 1633. |
Erscheinungsort | Weimar |
Größe (cm) | 11 x 17 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Stahlstich |
Nachdruck:
16.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )