Amerikanische Frauenjury in einem Mordproceß im Wyoming-Territorium

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Artikel ID DB0953

Titel

Amerikanische Frauenjury in einem Mordproceß im Wyoming-Territorium

Beschreibung

Abbildung zeigt eine Amerikanische Frauenjury in einem Mordprozess im Wyoming-Territorium, USA.

Zeit

ca. 1860

Stecher

Anonymus

Historische Beschreibung

Das Konzept von Recht und Justiz reicht bis in die frühen Hochkulturen zurück – etwa im alten Ägypten, Mesopotamien oder bei den Römern. Schon im Römischen Reich gab es ausgebildete Rechtsgelehrte (iuris consulti), die das Privatrecht systematisierten und beeinflussten – bis heute wirkt das Römische Recht in vielen Rechtssystemen nach. Die Justiz umfasst die staatlichen Institutionen, die für die Rechtsprechung zuständig sind, also Gerichte und Richter. Sie entstand, als Herrscher begannen, Streitfälle zentral zu entscheiden, statt sie lokalen Traditionen oder der Selbstjustiz zu überlassen. Im Mittelalter war das Recht stark von Religion und Herrschaft geprägt. Erst mit der Aufklärung (17.–18. Jh.) wurde die Idee eines neutralen Rechtsstaats stärker – mit unabhängigen Gerichten, schriftlich fixiertem Recht und dem Grundsatz: „Alle sind vor dem Gesetz gleich“.

Erscheinungsort Deutschland
Größe (cm)17,5 x 23,5 cm
ZustandPerfekter Zustand
Koloritaltkoloriert
TechnikHolzstich