A Man and Woman of the Chipeways to the eastward of the Missisippi in North America. / A Man and Woman of the Nawdowessies of the Missisippi..

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Artikel ID AMX1525

Titel

A Man and Woman of the Chipeways to the eastward of the Missisippi in North America. / A Man and Woman of the Nawdowessies of the Missisippi..

Beschreibung

Ansicht zeigt zwei Szenen mit amerikanischen Ureinwohnern am Mississippi. Ein Mann und eine Frau mit Kind von den Chipeways ostwärts des Missisippi in Nordamerika und ein Mann und eine Frau mit Kind von den Nawdowessies. Aus "Bankes New System of Geography". Gestochen von Grignion.

Zeit

ca. 1789

Stecher

Bankes Thomas

Historische Beschreibung

Die erste europäische Siedlung auf dem heutigen US-Gebiet wurde im Jahr 1565 von den Spaniern in St. Augustine in Florida gegründet. Die erste dauerhafte englische Kolonie war Jamestown in Virginia, das 1607 entstand, kurz nachdem Franzosen eine erste Kolonie im späteren Kanada gegründet hatten. Die Ankunft des Auswandererschiffs „Mayflower“ in Plymouth Colony im Jahr 1620 gilt als wichtiges symbolisches Datum. Schwedische Kolonien am Delaware und niederländische Siedlungen um New York (Nieuw Amsterdam) wurden von England übernommen. Außer den Briten konnten nur Franzosen und Spanier dauerhafte politische Bedeutung erringen. Für Spanien hatte seine Kolonie Florida nur eine sekundäre Funktion im Vergleich zu seinen großen Besitzungen in Mittel- und Südamerika. Frankreich wiederum beschränkte sich bei der Besiedlung auf sein koloniales Kerngebiet am Sankt-Lorenz-Strom (Neufrankreich), wobei es dennoch ein starkes wirtschaftliches Interesse an seinen übrigen Territorien zwischen dem Mississippi und den dreizehn Kolonien der Briten behielt. Um die Pelzhandelswege zu decken, wurden diese ansonsten nicht von Europäern besiedelten Gebiete durch ein System von Forts und Bündnissen geschützt. Die britischen Kolonien hingegen standen unter einem hohen Einwanderungsdruck, was zu einer beständigen Verschiebung der Siedlungsgrenze nach Westen führte. Das geschah teils nach staatlichem Plan (durch eine einzelne Kolonie) und teils in wilder Kolonisation gegen britischen und indianischen Widerstand. Im Franzosen- und Indianerkrieg von 1754 bis 1763 prallten die gegensätzlichen Interessen aufeinander. Der Krieg war ein Nebenschauplatz in der globalen Auseinandersetzung zwischen Großbritannien und Frankreich, dem Siebenjährigen Krieg. Die meisten Indianerstämme kämpften auf Seiten der Franzosen. Der britischen Seite fielen im Friedensschluss von 1763 die gesamten französischen Territorien östlich des Mississippi (außer New Orleans) sowie die von Franzosen besiedelten Gebiete um Québec und Montreal zu. Spanien hatte sich im Verlauf des Krieges auf die Seite seiner französischen Verwandten geschlagen. Nach dem Krieg musste es Florida an die Briten abtreten und erhielt als Ausgleich das bisher französische Gebiet westlich des Mississippi. Die Regierung in London forderte, die Kolonisten sollten einen höheren Anteil an den Kosten der Nachkriegsordnung tragen. Die Kolonien wehrten sich gegen die Besteuerung Es kam zu Boykotten und Widerstandsaktionen, wie der Boston Tea Party, die einen ersten Höhepunkt im Massaker von Boston fanden. London stationierte schließlich mehr Soldaten, was die Sezessionstendenzen in den dreizehn Kolonien weiter anfachte. 1775 lösten britische Soldaten den Unabhängigkeitskrieg aus, als sie ein koloniales Waffenlager aushoben. Ein Kontinentalkongress trat zusammen, der das militärische Oberkommando George Washington übertrug. Am 4. Juli 1776 verkündeten die dreizehn Kolonien die Unabhängigkeitserklärung.

Erscheinungsort London
Größe (cm)30,5 x 17,5 cm
ZustandFlecken oben
Koloritkoloriert
TechnikFederlithografie

Nachdruck:

28.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )