Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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1851. 44.
Artikel ID | DKB0809 |
Titel | 1851. 44. |
Beschreibung | Abbildung einer Stabheuschrecke. Detailliert und original gerteu dargestellt. |
Zeit | ca. 1851 |
Stecher | Anonymus |
Historische Beschreibung | Die Heuschrecken (Orthoptera) sind eine Ordnung der Insekten. Die Heuschrecken werden in zwei leicht unterscheidbare Gruppen unterteilt, die Langfühlerschrecken (Ensifera) und Kurzfühlerschrecken (Caelifera). Die Bezeichnung „Heuschrecke“ ist althochdeutsch belegt und geht auf das althochdeutsche Verb schrecken „(auf)springen“ zurück. Das Sprungvermögen als auffallendste Eigenschaft findet auch bei anderen Bezeichnungen wie Springschrecken, Springhahn, Grashüpfer, Heuhüpfer oder Heugümper Verwendung. Insgesamt werden 12 Heuschreckenarten als Wanderheuschrecken bezeichnet. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wurden menschliche Siedlungen von gefräßigen Schwärmen der Wanderheuschrecken heimgesucht. Eine der frühesten Darstellungen, eine ägyptische Grabmalerei aus dem 15. Jahrhundert v. Chr., zeigt eine Heuschrecke auf einer Papyrusblüte. Angefangen mit der ägyptischen Plage, die im 2. Buch Mose (Exodus) beschrieben ist, werden Heuschrecken allein in der Bibel 30 Mal erwähnt. Auch den Azteken waren die Insekten bereits lange vor Ankunft der Europäer bekannt. Jede vierte der mehr als 1000 in Europa heimischen Heuschrecken-Arten gilt als gefährdete Art. Zu den wichtigsten Gefährdungsursachen zählen die Intensivierung der Landwirtschaft, die ansteigende Zahl von Feuern im Mittelmeerraum sowie die Urbanisierung und die touristische Erschließung von Küsten und Gebirgen. |
Größe (cm) | 20,5 x 15,5 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Federlithografie |
Nachdruck:
9.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )