Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Der Donauhafen von Sulina. Ausmündung der Donau in's schwarze Meer.
| Artikel ID | EUR4553 |
Titel | Der Donauhafen von Sulina. Ausmündung der Donau in's schwarze Meer. |
Beschreibung | Zwei Ansichten auf einem Blatt. Untere Ansicht zeigt die Stadt Sulina des rumänischen Teil des Donaudeltas an der Mündung des Sulinaarms ins Schwarze Meer. Oberhalb Blick vom Meer aus auf die Stadt Sulina. Originalzeichnung nach I. Schönberg |
| Zeit | ca. 1880 |
Stecher | Anonymus |
Historische Beschreibung | Stelle, wo die Donau ins Schwarze Meer mündet. Ihre Geschichte ist überraschend reich und international, besonders für eine so abgelegene Gegend. Sulina wurde erstmals im 10. Jahrhundert erwähnt, war aber lange Zeit nur ein unbedeutendes Fischerdorf. Im 19. Jahrhundert änderte sich das grundlegend, als Sulina durch seine strategische Lage an Bedeutung gewann. Während des Krimkriegs (1853–1856) wurde die Europäische Donaukommission gegründet – eine internationale Organisation zur Regulierung des Schiffsverkehrs auf der Donau. Sulina wurde ihr Sitz. In dieser Zeit erlebte die Stadt ihre Blüte: Der Hafen wurde ausgebaut.Viele europäische Länder hatten Konsulate vor Ort. Es gab eine vielfältige Bevölkerung – Griechen, Türken, Italiener, Juden, Rumänen, Deutsche u.a. Der berühmte Leuchtturm von Sulina wurde gebaut (und später erweitert).Die Stadt war ein Knotenpunkt für Handel und Seefahrt, und es entstanden Cafés, Kirchen, Schulen und ein kosmopolitisches Flair – ungewöhnlich für diese Region. |
| Erscheinungsort | Deutschland |
| Größe (cm) | 24,5 x 32 cm |
| Zustand | Perfekter Zustand |
| Kolorit | altkoloriert |
| Technik | Holzstich |


