Auckland auf Neuseeland.

Titel

Auckland auf Neuseeland.

Beschreibung

Gesamtansicht von Auckland auf Neuseeland im Jahr 1880.

ca. 1880

Stecher

Anonymus

Historische Beschreibung

Tāmaki Makaurau, heute bekannt als Auckland, wurde erstmals von den Māori, der indigenen Bevölkerung Neuseelands, um das Jahr 1350 besiedelt. Heute ist es ist eine Großstadt und zugleich Unitary Authority und größte Stadt des Landes. Die Ngāti Whātua und Waikato-Tainui waren ursprünglich die beiden vorherrschenden Māori-Stämme Als die Europäer in Neuseeland ankamen, benutzten diese unter anderem Waffen als Tauschwaren, was das Kräftegleichgewicht unter den Stämmen störte und unvermeidlich in bewaffnete Konflikten ausartete. In der folgenden Zeit „verkauften“ Māori immer mehr Land, zum Beispiel das heutige Stadtzentrum an William Hobson, den ersten Gouverneur des Landes, und einigten sich darauf, im Februar 1840 in der Bay of Islands den Vertrag von Waitangi zu unterzeichnen. Davon erhoffte sich der Ngāti Whātua-Stamm einen besseren Zugang zu den neu entstandenen Hafenanlagen und damit zu den Märkten auch tun Sidney für seine produzierten Güter aus den Waikato und Hauraki Plains. Nach der Unterzeichnung des Vertrags von Waitangi, der Neuseeland an das Vereinigte Königreich band, musste William Hobson einen geeigneten Standort für die neue Hauptstadt des Landes suchen. Hobson das südliche Ufer des Waitematā Harbour als Standort für die neue Hauptstadt und im September 1840 wurde wahrscheinlich in der heutigen oberen Queen Street die Gründungszeremonie der Stadt Auckland abgehalten. 1842 gab der neuseeländische Staatsanzeiger (New Zealand Gazette) den Stadtnamen „Auckland“ amtlich bekannt.